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bees Wohnzimmer

Samstag, April 30, 2005

Grillsaison

Jetzt, wo die Grillsaison wieder in die Vollen startet, fällt mir eine kleine Begebenheit aus dem letzten Jahr in Frankreich ein.

Handelnde Personen:
eine Handvoll Erasmusstudenten aus Deutschland, die den Vorgang des Tieropfers im Feuer zelebrieren wollen (sprich: Grillen für Anfänger). Unter diesen befindet sich eine Person (nennen wir sie P), die irgendwie (unerklärlicherweise) große Schwierigkeiten mit meinem Hang zur Ironie hatte (und mich damit oft genug auf die Palme gebracht hat... aber Kokosnüsse sollen ja gesund sein und Höhenluft auch).

Wir saßen so futternd in der Runde, als P meinte, sie habe einen Wein mitgebracht.
Nun, ich verstehe ja bekanntlich überhaupt nichts von Wein, starre aber dennoch immer pflichtbewußt aufs Etikett in der Hoffnung, daß mal was hängenbleibt. Genau das tat ich auch in diesem Falle, konnte mit der Aufschrift erwartungsgemäß wenig anfangen, und murmelte: „Na, es wird schon kein «Château Migraine» sein...“
P: „Nein, das ist ein deutscher Wein!“

Noch Fragen?

Freitag, April 29, 2005

couch potatoe

Bin heute ziemlich faul und demotiviert, also irgendwie schlaff *gurk*.
Hab noch mal mein Handout korrigiert, das war in etwa meine Aktivität für heute, von ein bißchen Wäsche waschen und staubsaugen mal abgesehen. Wahnsinnsaktivität! ;-)
Müßte eigentlich mal einkaufen gehen, die Nahrungsmittelallokation hier ist grad recht übersichtlich (na ja, Nudeln müßten noch da sein, verhungern wird ich also wohl nicht). Hab aber gerade nicht die Motivation, mich mit dicken amerikanischen Mummys und deren dicken amerikanischen Kindern durch den Supermarkt zu schieben (das sind keine Vorurteile – geh hin, guck nach!). Aber beim Edeka um die Ecke gibt’s leider mein derzeit favorisiertes Müsli und ein paar andere Sachen nicht... Nun, ein Dilemma, sozusagen ;-)
Naja, sollte (Konjunktiv! Drückt nur eine Möglichkeit aus) eigentlich mal meinen Vortrag (der zum Handout, sozusagen der Film zum Buch) für Mittwoch vorbereiten, aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Die Aussicht auf anderthalb bis eindreiviertel Stunden Inquisition am MI beflügelt diesbezüglich eh nicht gerade, *seufz*. Naja, mein Sofa ist ja auch recht bequem, und das hab ich schon so lange nicht mehr ausgetestet. Vielleicht kommt ja irgendwas im Fernsehen heute abend, sozusagen „Kaugummi für die Augen“. Nun, irgendwas wird bestimmt kommen...
Tja, sieht nicht so aus, als wenn einem außer Günther Jauch was auch nur irgendwie ansatzweise brauchbares angeboten würde (wär ja auch mal was ganz neues). Vielleicht „Bernd, das Brot“, passend zur Stimmung... Oder – au ja! Gute Idee! – mein Buch zu Ende lesen *g*. Gute Alternative.

Tja, Fazit: das menschliche Dasein ist schon hart. Diese vielen Handlungsalternativen... *ironie*

Gestern hat sich die Sonne mal rausgetraut (war ja klar, ich mußte arbeiten in Erlangen), aber heute regnet’s schon wieder. Das war schon immer so, das war noch nie anders, wo komm’ mer denn do hin? Genau, nicht, daß man sich entwöhnt! ;-)

Nun, zum Weltkulturerbelauf soll es ja wieder besser werden. Muß auch, sonst werden wir ja naß, wenn wir so kaffeetrinkend auf der Straße vor’m Café sitzen und den Läufern zusehen – äh... ich meine natürlich: die Läufer anfeuern! :-)

Also, frohe Aussichten!

Musik: Together von Avril Lavigne

Gast-Party

Habe am Mittwoch meine Seminararbeit abgegeben (O-Ton Tina: „Ja, eine sehr wissenschaftliche Arbeit. Ich versteh kein Wort und sie hat viele Fußnoten.“ – Tja, mal sehen, ob der Lehrstuhl das auch so sieht...) und war gestern auf der Gast-Party von Aegee. Hatte das Gefühl, schon ewig nicht mehr weggewesen zu sein (war ja am Schreibtisch festgewachsen), was so eigentlich gar nicht stimmt, weil die erste – recht partylastige – Uniwoche noch nicht sooo lange zurückliegt. Aber dennoch!
War richtig klasse, viele nette (und mir bekannte) Leute, größtenteils tanzbare Musik... Habe mich allerdings etwas ins Fettnäpfchen gesetzt (muß auch mal sein...), als ich Tim eine wirklich wahre Wahrheit an den Kopf knallte. Während ich es so aussprach (ja, es war auch eine Menge Bier im Spiel), sprach mein furchtbar nüchternes zweites Ich (Ersatzidentität?) vorwurfsvoll: „Das war ja jetzt wieder unglaublich taktvoll!“ (Wer sieht sich nicht schon mal von außen? Aber daß das immer sofort – immédiatement – stattfinden muß! Eine gewisse Zeitverschiebung wäre da manchmal auch nicht schlecht.) Naja, andererseits trifft’s auch nicht den falschen, letzten Endes also nicht sooo tragisch.
Alles in allem war es mal wieder eine sehr feine Feier, war auch entsprechend lange da, weil es einfach nur gut war. :-))
Die Fotos dürften auch bald online sein, einfach mal reinklicken!

PS: aktuelle Musik - gar keine, es kommen grad Nachrichten.

Mittwoch, April 27, 2005

der unbekannte Mitbewohner

...jeder, der schon mal in einer WG gewohnt hat, wird ihn kennen: den unbekannten Mitbewohner (uM).

Wer hat das nicht schon erlebt?

Man hat gerade – meistens, statt was zu lernen, vielleicht auch nur, weil es einfach mal wieder nötig war – stundenlang (hust, räusper...) die Wohnung geschrubbt und insbesondere die Küche einer Generalreinigung unterzogen: den Biomüll rausgetragen, bevor Evolution live in unter der Spüle stattfindet, den Riesenberg Abwasch abgearbeitet, die Zeitungen der letzten Wochen entsorgt, die Krümel unter den Regalen hervorgekehrt, etc. Danach – harte Arbeit muß belohnt werden – gönnt man sich ein Käffchen oder auch zwei in einer geeigneten Lokalität in der Stadt oder was auch immer. Und wenn man dann nach Hause kommt, zieht sich eine Krümelspur nicht näher definierter Art von der Wohnungstür in einigen Schleifchen bis hin in die soeben mühevoll auf Hochglanz (s.o.) gebrachte Küche.
Oder es steht schon wieder ein Topf mit wunderbar angebrannten Ravioliresten auf dem Herd – kann man da nicht ein bißchen Wasser reinlaufen lassen, um die carbonisierten Rudimente vielleicht hinterher auch wieder rauszukriegen? Jedes Mal einen neuen Topf kaufen zu müssen, weil man den alten entsorgen mußte, ist ja auch nicht so schlau.
Oder man hat sich für den Abend ein paar Leute eingeladen, möchte ihnen ein frugales Mahl kredenzen, entsprechend eingekauft, irgendjemand fand eine der wesentlichen Zutaten und beschloß: „boah, lecker!“
Oder – gleiche Situation, es werden Gäste erwartet – und wenn es nur die externen Mitbewohner sind – man kommt in die Küche und muß sich an einem monströsen Etwas vorbeischieben, das über und über mit Wäsche behängt ist... (leider ist dafür nur in unserer Küche Platz, v.a. im Winter) „Sehr geehrte Damen und Herren, geradeaus haben sie freien Blick auf den Wäscheberg, dessen Erstbesteigung ausnahmsweise nicht von Reinhold Messner erfolgte. Von hier kann man hervorragend die berühmte Sockenklippe erkennen, dahinter erahnt man noch die T-Shirt-Wand, an der schon manche Seilschaft scheiterte...“
Oder man steht gerade in der Dusche, läßt sich genüßlich das heiße Wasser auf die ollen Knochen prasseln, als plötzlich jemand in der Küche das heiße Wasser aufdreht (was einen spontanen und sehr starken Temperatursturz des Duschwassers bewirkt)...
Oder man kommt nach einem langen Tag voller Widrigkeiten abends nach Hause, womöglich sogar klatschnaß, weil es in Strömen schüttet, seit man sich ins Freie gewagt hat, der Magen hängt in den Kniekehlen (oder tiefer), man freut sich auf die letzte Tiefkühlpizza, die man noch vorrätig hat und findet stattdessen einen Zettel: bringe demnächst mal wieder eine mit! (natürlich ist schon Ladenschluß) Das erklärt übrigens nicht (!) die Bißspuren in der Tischkante...

Dafür gibt es genau eine Erklärung: der uM war wieder am Werk! (Wer denn sonst?)

Interessanterweise behauptet Klaus, der uM wohne bei ihm nebenan. Nun bin ich der Meinung, der uM wohne neben mir. Hm, ich glaube, wir haben einen geheimen Raum in der Wohnung... höchst mysteriös...

PS: ähnliche Vorkommnisse soll es unerklärlicherweise auch in Familien mit Kindern geben... ;-)

Musik: Mambo von Grönemeyer

Dienstag, April 26, 2005

Seminararbeitsbaustelle

Daniela meinte ja, Frauen seien in der Lage, mehrere Baustellen gleichzeitig zu bearbeiten. Das ist wohl wahr. Muß auch nur noch mehrere kleine Baustellen im Text ausmerzen, den Anhang fertigmachen, ein Konzept für den Vortrag ersinnen und ein dazu passendes Handout erstellen. Bis morgen. Naja, unter Druck arbeitet es sich am besten, nicht wahr? Komisch nur, daß ich eigentlich so gut wie nie (außer, wenn es total unwichtig ist) früher fertig bin, als ich muß. Was wäre wohl, wenn ich mal nicht auf den letzten Drücker fertig wäre, sondern, sagen wir – eine Woche vorher? Wahrscheinlich wäre ich völlig panisch – ungewohnte Situation und so. *g*

Tina fragt immer mal wieder – mit einem Unterton, der mir vermutlich ein leicht schlechtes Gewissen machen soll – ob ich statt an meiner Seminararbeit zu schreiben, schon wieder Pratchett oder ähnliches gelesen habe. Da kann ich jetzt nur antworten: in den 3 Tagen, die ich diese Buch schon (wieder) habe, hätte ich es unter normalen Umständen natürlich schon durch. Derzeit hab ich meinen inneren Schweinehund aber mehr oder minder ausnahmsweise mal im Griff (jedenfalls in der Hinsicht) und lese nur zum Abschalten ein bißchen (über die Geeignetheit dieser Art Lektüre dafür wird jetzt nicht diskutiert), so daß ich in den letzten 3 Tagen nur (!) rd. 90 Seiten geschafft habe. Der Autor führt immer noch die handelnden Personen ein (fast wie bei Tolstoj!)... Da sach noch mal einer, ich wäre ungeduldig!

Hatte eben eine fast schon geniale Idee: ich stelle in der Küche eine Webcam auf, damit man Klaus dort mal singen und tanzen und (Spinat aus der Tüte) zaubern sehen kann... Unterhaltungswert garantiert! Leider ist in anderer Hinsicht grad mal wieder Notstand: das Nutella ist alle! (Carepakete werden freudig entgegengenommen!)

Musik: Sous le soleil de bodega – les negresses vertes

schlurf. . .

Heute scheint wieder einer der Tage zu sein, an denen ich sogar eine Bedienungsanleitung für mein Müsli brauche (so was in der Art von: 1. Schüssel, 2. Müsli, 3. Milch, die Reihenfolge ist wichtig)... Beim Zähneputzen vorhin kam im Radio das Horoskop des Tages: angeblich soll man heute besonders dynamisch sein und Waagen würden sich heute vor Beginn der Arbeit einen Erfolgsplan machen. Wenn man das Abarbeiten einer to do-Liste als Erfolgsplan bezeichnen will...?!? Ich glaub, mein Sternzeichen gibt’s nicht...

Brauche erst mal was starkes schwarzes (nein, nicht die CSU zum Frühstück!), ich kann so nicht arbeiten. A propos arbeiten – was ist eigentlich beim grünen Star (Fischer) im Untersuchungsausschuß rausgekommen? Nix, noch nix, oder wieder mal nix?

Was ist eigentlich das Substantiv zu „lakonisch“? Lakonie? Lakonanz? Lakonenz? Man weiß es nicht... Wer es weiß, bitte posten! Der Gewinner darf mir ein lakonisches Bier spendieren.

So, auf, auf, an die Arbeit (wenn ich das noch 5x sage, glaub ich es bald selber)! Fühle mich schon ganz dynamisch...

Musik: noch läuft das Radio und Werbung, werd aber gleich mal die Hintergrundmusik aktivieren... J'ai eu tort von Iva Frühlingova. Na, wollen wir's hoffen (j'ai eu tort = ich hatte unrecht)!

Montag, April 25, 2005

erste Reaktionen

Hmmmm, was hab ich mich über die ersten Reaktionen hier gefreut :-))) Herzlichsten Dank!
Kommentiert ruhig fleißig weiter! Wäre aber nett, wenn Du/ihr/ersieeswirihrsie... einen Namen hinschreiben würdet, dann freu ich mich gleich noch viel mehr und kriege keine Falten vom Grübeln (wellness mal anders) Außerdem liest das ja nur eine kleine erlesene (und belesene, wenn ich in dem Tempo weiterproduziere) Gemeinde: ihr und ich.

Aus diesem Anlaß das einzige, was ich aus meinem leeren Hirn (naja, so leer isses gar nicht, aber über die körperschaftsteuerliche Problematik der Gesellschafterfremdfinanzierung will sicher niemand - außer dem Prof und dem Assi - was lesen...) noch rausquetschen kann, sind Synonyme für "aber": allein, allerdings, andererseits, dabei, dagegen, dahingegen, demgegenüber, demungeachtet, dennoch, doch, erst, freilich, gleichwohl, hingegen, höchstens, immerhin, indes, indessen, jedoch, mindestens, nichtsdestoweniger, nur, sondern, wenigstens, wiederum, wirklich, zumindest.
Falls mal jemand eins braucht...

Musik: Just your friends von Mink DeVille - wenn das mal nicht passend ist!

Sonntag, April 24, 2005

WG-Leben

Also, es ist scho a weng gemein: da soll man schon bei der Frühstückszubereitung dumme Sprüche des Mitbewohners kontern können - also, bevor man überhaupt des Sprechens mächtig ist... Nejnejnej...

Wer unsere WG noch nicht kennt: sie besteht aus
* Klaus (vom Tellerwäscher zum Millionär - er ist leider immer noch beim Tellerwaschen);
* mir;
* dem unbekannten Mitbewohner (nennen wir ihn ganz einfallslos uM), der heimlich rumkrümelt und angebrannte Raviolireste im Topf hübsch antrocknen läßt;
* und (wie ich finde) eigentlich auch aus más o menos regelmäßigen Besuchern wie zB Tina und Diana (sozusagen externe Mitbewohner).

Hm, so ein Blog hätte ich prima in Frankreich gebrauchen können. Hab auch mal nach einem Anbieter gesucht, aber nix gefunden, was ich für mich als bedienungsfreundlich empfunden hätte. Außerdem hätte ich da auch nicht meine 500.000 Fotos online stellen können (gut, konnte ich so auch nicht) - ein Verlust für die Menschheit! ;-)

So, nun wenden wir (Majestätsplural) uns doch mal wieder freudig und motiviert der fachlichen Schreiberei zu (husthust).

Aktuelle Musik: accidentally in love von den counting crows (itunes meint es gut mit mir!)

studentische Nahrungsaufnahme

Bastele immer noch an meiner Seminararbeit. Noch 3,5 Seiten... Nur: mein Magen schreit immer in den kreativsten/schreibfreudigsten Momenten: „HUNGER!“ und spielt dann auch gleich beleidigte Leberwurst, wenn er nicht augenblicklich mit was eßbarem versorgt wird. Kurzfristige Überbrückung mit Nutella-Brot? Lecker und energiereich (Zucker), also eigentlich eine gute Idee. Geht aber nicht, Klaus hat mein Brot aufgefuttert und ist verschwunden (macht vermutlich grad eine Bäckerlehre). Habe dann ein grünliches, haariges etwas aufgestöbert, das nach kurzer Befragung zugab, doch nicht Oskar aus der Mülltonne (aber bald in der Mülltonne!) auf 1 €-Job zu sein, sondern mein Backwarenerwerb von letzter Woche. Oder vorletzter.
Das letzte Brot, was ich dann doch noch gefunden habe, war aber leider auch noch tiefgekühlt. Hm, Nahrungsmittelnotstand in der WG. Also doch wieder – muß ja schnell gehen, damit der Schreibflash nicht wieder flöten geht – ein frugales Mahl: soupe de la dose (klingt auf französisch auch nicht viel besser), mal wieder chinesisch. Hab anscheinend derzeit China-Woche (oder Asia-Woche): neulich gab’s auch schon Nudeln auf chinesische Art (oder so ähnlich), die dauern in der Zubereitung allerdings etwas länger.

Was habe ich heute für tolle Synonyme für „also“, „auch“ und „aber“ geschrieben... hanebüchen! Bald bewerb ich mich für die Wahl der Synonymkönigin (woher wohl plötzlich der link zum Synonymwörterbuch kommt?). Übrigens hab ich als Synonym für "ernst" "norddeutsch" gefunden - ??? Also, so schlimm find ich uns gar nicht... (oder, für die Frangn under uns: so arg simmer fei etz gar ned)

Verfall der Sitten - auf meinem Schreibtisch war vorhin vor lauter Chaos kein Platz mehr für meine Tasse Tee! Sehr schlecht! Mußte erstmal freischaufeln, was mit einer wirklich heißen Tasse in der einen Hand nicht so richtig gut geht... (Tip für nachfolgende Generationen: räume keine benutzte Tasse weg, auch wenn sie leer ist, sondern ersetze sie lediglich durch eine volle neue, damit der Platz nicht verschütt geht!)

Naja, jedenfalls sind es nur noch 3 1/2 Seiten, das läßt doch hoffen. Noch ein paar Fußnoten, dann sind es nur noch 3 Seiten Text, das wird wohl zu schaffen sein. Und ich hab schon wieder Hunger... Dafür ist jetzt auch der letzte Weihnachtsmann meinen Freßanfällen zum Opfer gefallen.

PS: aktuelle Musik - Treat me like a woman von Lisa Stansfield

kleine Wunder

Es begab sich aber zu der Zeit - nein, zu pathetisch. Es war einmal - hm, auch nicht gut.
Aaaaaaaaalso, ürgendwann einmal hab ich ein Buch verliehen, zwar eins, was ich schon x-mal gelesen hatte, aber was man dennoch nicht einfach so verschenkt...
Vor nicht allzu langer Zeit (ich kann mich noch dran erinnern, also kann es nicht mehr als 10 Sekunden her sein... nein, so schlimm ist es dann nun auch wieder nicht mit der Tüddeligkeit!) - ich versuche das jetzt mal auf einen Zeitpunkt vor knapp 2 Jahren zu präzisieren - überkam mich der dringende Wunsch, mir eben dieses Buch wieder einmal zu Gemüte zu führen. Dummerweise - und hier kommt dann doch der Tüddel ins Spiel - hab ich vergessen, wer es denn einst entlieh (und für immer verschwand). Auch alle von mir darauf angesprochenen Personen bestätigten beständig, nicht im Besitz dieses meines Buches zu sein. Hm. Hmhm. Hmmmm *grummel* Hm.
Naja, Jugend sucht, aber dabei ist mir nur aufgefallen, daß noch ein anderes Buch (ich sach jetzt mal: Grundlagenwerk) desselben Autors durch Abwesenheit glänzt (aber da fiel mir dann doch wieder ein, wessen Bücherregal es derzeit ziert). Nun, nachdem ich den gesamten Staub meines Regals eingeatmet hatte, beschloß ich den Neuerwerb eben dieses Werkes (naja, so'n Taschenbuch kann man sich ja schon mal gönnen, oder? Kann ja nicht nur immer in Fachliteratur investieren...) und tat diesen Wunsch dann auch beim Collibri kund (für die Ortsfremden: in der Buchhandlung). Das war dann schon etwa Anfang Dezember des letzten Jahres. Dort sagte man mir, daß es vergriffen sei (argh!), aber der Neuerscheinungstermin für Anfang Februar (so spät? doppel-argh!) im Verlagsprogramm stehe. Da hab ich - Jugend plant lange im Voraus - doch trotzdem gleich mal bestellt. Anfang Februar dann die nicht so erfreuliche Nachricht: es ist immer noch in Planung. Toll. Thuper Thache... Mitte Februar auf Nachfrage dann dieselbe Antwort. Ende Februar hieß es dann, es werde vermutlich Anfang März erscheinen... *seufz* Anfang März kannte mich der freundliche Mensch an der Abholung schon... aber das Erscheinen des Buches war bis auf unbekannte Zeit verschoben - argh, argh, argh! Kann doch nicht so schwierig sein, ein Buch noch mal zu kaufen, das man vor Jahren mal geschenkt bekommen hat, oder??? Naja, wohl doch. Habe dann mal bei ebay geguckt, bin auch fündig geworden, aber die Bieter erstaunen mich immer wieder... warum möchte jemand mehr Geld als im Laden bezahlen und legt auch noch Versandkosten drauf??? Naja, jedenfalls war's mir dort entweder zu teuer oder ich war zu langsam, also war der Erfolg auch negativ (sch... Wirtschaftlerdeutsch!). Hatte die ganze Sache eigentlich mittlerweile abgeschrieben und mich auf die wage Hoffnung vertröstet, daß mich mein verliehenes Eigentum doch irgendwann auf wundersam Weise wiederfindet.
Aber - und jetzt kommt das Wunder ins Spiel - gestern morgen riefen die netten Menschen (also, jedenfalls einer von ihnen) vom Collibri (für die immer noch Ortsfremden: immer noch die Buchhandlung) an, um mir die erfreuliche Nachricht mitzuteilen, daß eben eines dieser Werke neuaufgelegt einzig und allein meiner Abholung harret. Hach... =)
Nun bin ich endlich wieder (!) im Besitz des guten Omens von Pratchett, das ist doch fein.
Verleihe es auch gerne wieder (nachdem ich es demnächst gelesen habe), aber nur unter schriftlicher Zusicherung, daß ich es auch garantiert zurückbekomme! ;-)

Samstag, April 23, 2005

first steps...

uiuiui... so, das ist also der allererste Eintrag in mein eigenes Blog. Hm, besonders geistreich sollte es sein und natürlich Neugier wecken bei allen Lesern... Gar nicht so einfach... Also, die drei Punkte kann ich schon ganz gut (man muß sich auch mal selber gut finden, nicht wahr, Tina?), jetzt muß ich nur noch rausfinden, wie der Rest funktioniert. Hm.

Also, deshalb werd ich schon mal vorgreifen und Abbitte bei allen leisten, die das hier lesen/ertragen (müssen). Werd das schon in den Griff kriegen.

Tja, das nenn ich doch mal einen (...) (passendes Wort bitte selbst einsetzen) Start. Außerdem ist heute auch noch Tag des Bieres. Tja, feine Sache.

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