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bees Wohnzimmer

Samstag, Oktober 29, 2005

Bib(b)logging

Moblogging ist out, Biblogging ist in!

Sitze gerade in der Bib und komme mit meinem eigenen Laptop ins Netz... hurra!
Studenten anderer Universitäten werden sich fragen: "Ja, und was ist daran jetzt so besonders erwähnenswert???"

Nun, ich weise gerne noch mal drauf hin: wir sind hier in Franken. Da passiert alles 20 Jahre später. Hier ist die Post noch staatlich (wenn nicht sogar noch fürstlich *g*), die Telekom gibt's noch gar nicht (doch, aber die heißt Teletrom)...

OK, Scherz beiseite - neuerdings gibt es hier im zweiten Stock der Bib sogar WLAN. Ich sitze allerdings im ersten Stock... Und es funktioniert trotzdem! (naja, sooooo überraschend ist das jetzt auch nicht, aber wer die Bamberger Infrastruktur kennt...) Mein Laptop teilte mir mit, daß es ein WLAN gefunden habe, ob ich es benutzen will. Blöde Frage, als kleiner Internetjunkie sage ich da natürlich nicht nein. Auch wenn es nur ein schwaches Signal ist, so tut es der Tatsache als solcher doch keinen Abbruch. Informationszeitalter ist toll. :-)

Schnell noch das VPN eingerichtet (für den uniinternen Gebrauch) und schon kann ich auch auf Seiten außerhalb der Uni Bamberg zugreifen.

Und da ist es, mein persönliches Dilemma: breit grinsend präsentiert es sich mir... Warum setze ich mich denn bitte schön in die Bib und nicht an den heimischen Schreibtisch?? Damit ich eben nicht die ganze Zeit irgendwas anderes mache, zB im Netz surfe, sondern hübsch brav mal ein bißchen lerne. Normalerweise lasse ich dafür mein Laptop ja auch zu Hause, wenn man allerdings an einem Referat arbeitet, ist das Teil doch ganz nützlich...

Nun ja, den eigenen Schweinehund mal eben ein bißchen in den Hintern getreten ("weg da, du fettes Teil!") und dann gehts weiter. Am Montag ist mündliche (und ich habe immerhin gestern angefangen, wirklich mal was zu tun), das sind nur noch knapp 2 Tage. Also Butter bei die Fische! Außerdem hält der Akku bei Internetbetrieb nicht bis zur Bibschließung und das Netzteil hab ich zu Hause gelassen. Aber das nur nebenbei...

aktuelle Musik (mach ich jetzt auch wieder aus...): L'amour von Carla Bruni. Schmachtfetz...

Update: Ich habe je ganz vergessen, daß an diesem Wochenende die Uhr umgestellt wird, sogar in die mir genehme Richtung. Das heißt also, ich profitiere von der Stunde, die es gar nicht gibt, und habe sogar eine ganze Stunde länger Zeit für die Vorbereitung.

Mittwoch, Oktober 26, 2005

If I had a hammer

Ich fürchte, ich habe mich heute morgen mit dem Hammer gekämmt... jedenfalls war das schädelspaltende Element des Tages einfach zu evident, um ignoriert gekonnt zu werden. Oder so (häh?). Aua.

Mitleid brauch ich nicht, aber Aspirin wird gerne entgegengenommen. Einfach bei meinem Zivi abgeben.

Ich glaube, ich geh ins Bett. Mit Stolz und Vorurteil. Und der brennenden Frage: hat Mr. Darcy einen Vornamen?

Montag, Oktober 24, 2005

Zur Vogelgrippe

Oder Hühnergrippe oder wie das aktuell grad heißt und weswegen das bayrische Federvieh derzeit keine Frischluft bekommen... da hat man sich grad drangewöhnt, daß die Legebatterie-Eier pfui und böse sind und dann gibt's gar keine Freilufteierleger mehr.

Jedenfalls hatten da ein paar Australier eine findige Idee - ob es jetzt in unmittelbarem Zusammenhang mit obigem Thema steht oder nicht, entzieht sich meinem Kenntnisstand - und haben das hier erfunden:

Man kann das Vieh würgen (man soll sogar) und es geht dabei nicht kaputt (angeblich). Ansonsten macht es, was Hühner so machen (mein Huhn, das war ein Wandersmann), nur keinen Dreck. Find ich witzig... Und wenn man damit auch noch Geld verdienen kann, um so besser.


[via: ja, ich hab's irgendwo gefunden, aber ich weiß nimmer, wo... - Asche auf mein Haupt.]

Übrigens nennt man es wohl ausgewogene Ernährung, wenn man nicht eine ganze Packung After Eight auf einmal futtert, sondern gestern die einen Hälfte und heute den Rest. Dafür ist mir auch nicht schlecht, bloß hätt ich jetzt Hunger auf ein anständiges Wurstbrot. Und Gurken.

aktuelle Musik: princess of New York von Fury in the Slaughterhouse (ja, ich mag immer noch diesen Garagenrock, wie Tina es zu bezeichnen pflegt). Außerdem wissen wir ja dank Ute, daß New York nicht in USA liegt, hihi...

Ihr braucht nicht neidisch zu sein. Ihr müßt.

Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen ist einer der besten Filme, die ich in diesem Jahr gesehen habe. Echt jetzt.

Also, alle die ihn nicht gesehen haben, haben wirklich was verpaßt! Aber sowas von... Allein die Szene, in der Victor Quartermains Hund (Pitbull?) Philip (der Hund des "bösen" - natürlich auch kein liebenswerter Zeitgenosse) seine Geldbörse zückt, ist jeden Cent Eintrittsgeld wert... Entzückend!

Aber ihr habt ja noch ein paar Tage Zeit, dieses Versäumnis aus der Welt zu schaffen - also: hin! Gucken! Sofort! Macht richtig gute Laune... :-) Aber sowas von...!

Samstag, Oktober 22, 2005

Die letzten 10 Email-Betreffzeilen

In Ermangelung einer besseren Idee hier mal wieder eine weitere sinnlose Liste.

Posteingang

1. Re: Herzlich Willkommen ! (Maddin)
2. AW: AW: Kino (Martina)
3. Herzlich Willkommen ! (Maddin)
4. Re: Namenskonflikt (adam loup)
5. AW: AW: Wallace&Gromit (Sonnenschein)
6. AW: Wallace&Gromit (Sonnenschein)
7. FWD: Hochschulwahlen (Nadja)
8. Re: hallo (Ute)
9. Namenskonflikt (adam loup)
10. BFH (Melanie)

Gesendet

1. Besuch in Karlsruhe (Daniela)
2. Funkstille beendet (Sarah)
3. Re: Herzlich Willkommen ! (Maddin)
4. Re: AW: AW: Kino (Martina)
5. Re: herzlich Willkommen ! (Maddin)
6. überflüssig (Ute)
7. Re: Namenskonflikt (adam loup)
8. DA-Thema (Achtelitaliener)
9. Re: AW: Wallace&Gromit (Sonnenschein)
10. besserer Link (Ute)

Der nette Sprecher im Fernsehen meinte gerade:
...in den letzten 30 Jahren ist Mumbais Bevölkerung explodiert...

Ich bin mir relativ sicher, der gute Mann meinte Mumbais Bevölkerungszahl. Ansonsten fiele das Thema nämlich nicht in die Kategorie Tourismus, sondern eher in die Kategorie Terrorismus. Außerdem geht's eigentlich um Verkehrs- und Städtplanung.

Donnerstag, Oktober 20, 2005

Nicht alle Tassen im Schrank?

Tja, das Semester hat uns wieder und die Vorlesungen haben auch schon wieder angefangen...

Tja, wie soll ich sagen? Noch eine Menge Krams due to the Erstis und Semesterstart, also war ich die ganze Woche abends unterwegs...
O-Ton Klaus: "Man, Du bist aber viel unterwegs..."
ich: "DU warst früher (Anm. d. Red.: zu Studentenzeiten) noch viel mehr weg."
Klaus: "Kann gar nicht sein, so viele Tage hat die Woche nicht."

Naja, fast so jedenfalls...

Stimmt gar nicht. Neulich war ich mal zu Hause. Den ganzen Abend. In Ruhe und Frieden (kein Mitbewohner in Sicht). Jaja, so lag ich auf 'm Sofa (Soffa) und las mein Buch... Geht auch.

Naja, jedenfalls war es in der Mensa immer brechend voll und in der Cafete auch. Mensa-rush-hour kann man ja durch antizyklisches Aufsuchen selbiger umgehen, aber Cafete? Geht nicht. Also quetscht man sich irgendwo dazwischen und wird von irgendwelchen Erstis angepflaumt: "Ey, da sitzt schon jemand!" (Offensichtlich nicht, denn sonst hätte man ja nicht bereits seinen Hintern auf besagtem Stuhl plazieren können - man setzt sich ja doch nicht so häufig auf jemanden drauf, ohne sich dessen bewußt zu sein... oder?)

Naja, jedenfalls fand am Montag eine recht unterhaltsame Veranstaltung statt (weniger inhaltlich spannend (das auch, aber nur für bestimmte Berufsgruppen), als denn mehr tagespolitisch aktuell interessant und zT ein bißchen gemein... :-D ) und am Dienstag waren ein paar nette Menschen da. Klaus meinte, unsere Küche sei für sowas nicht geeignet, ich fand sie hingegen hervorragend geeignet (mag vielleicht daran gelegen haben, daß er nix mehr zu essen bekommen hat, als er dann endlich auftauchte... aber wer an der Quelle sitzt und nicht rechtzeitig zuschlägt, ist selber schuld.) Es war zwar eng und voll und die Stühle haben trotz zusammengeliehener nachbarschaftlicher Bestände nicht ganz gereicht, aber was macht das schon?

Nach dem Vorglühen sind wir zur Partycipate geradelt, aber irgendwie war sie nicht so doll, die Party. Fand ich jedenfalls (mag auch - Obacht, es folgt Kritik - daran gelegen haben, daß ich mit ein paar (zumindest temporären) Partymuffeln dort war... jedenfalls hatte ich den Eindruck, daß keiner wirklich Lust auf die Party hatte). Naja, wer viel erwartet, kann auch schwer enttäuscht werden (nun, soo schlimm war's etz aa net dort). Für Ortsfremde: das ganze fand in einer ehemaligen Squash-/Badminton-/Tennishalle statt, in der Jochen und ich noch vor einem halben Jahr fröhlich die Bälle an die Wand droschen. Tanzen also mit Schulfeier-Flair wegen des Turnhallenbodens. Dazu war die Musik zwar anfangs tanzbar (10 Minuten lang, dann war Fußball vorbei und DJ Tunnelblick (*g* - sorry...) wurde abgelöst. Schad.), danach allerdings recht schrebbelig (warum auch immer). Außerdem fand ich die Location zu groß, hab nur ein paar mir bekannte Hanseln getroffen - und viel zu viele Erstis, die mich nach irgendwelchen Uni-Veranstaltungen fragten. Eine Weile bin ich ja bereit, darauf zu antworten, aber irgendwann möchte ich mich - gerade bei einer Party - eben gerade nicht über Uni unterhalten...

Nun, dadurch war ich überraschend früh zu Hause und hätte es sogar - rein theoretisch jedenfalls - zur mittwöchlichen Achtuhrvorlesung schaffen können, aber man zollt ja seinem Besuch (Daniela) gewissen Respekt und läßt schon mal - schweren Herzens natürlich - eine Veranstaltung ausfallen... ;-) Naja, 10h war auch noch früh genug.

Uni selbst: unspektakulär. (Dieser Themenpunkt dient rein protokollarischen Zwängen, nicht, daß ich mir hinterher wieder Vorwürfe anhören muß...)

Übrigens hatte ich zwischenzeitlich am DI den Verdacht, daß gemeinhin und im Laufe der Zeit der Eindruck entstanden sein könnte, ich hätte nicht alle Tassen im Schrank (was zugegebenermaßen tatsächlich meistens nicht der Fall ist, denn irgendeine ist immer gerade in Gebrauch, grad jetzt zur Teesaison). Anders kann ich mir nicht erklären, daß ich 6 Stück Tassen geschenkt bekommen habe (wovon immerhin 5 auch die Reise nach Bamberg überstanden haben)... Schön san's trotzdem und gefreut hab ich mich auch und außerdem konnte ich jetzt endlich mal die schon etwas älteren Exemplare aus dem Schrank verbannen... :-)

Am Mittwoch abend war offizielle Erstsemesterbegrüßung durch die Unileitung und Honoratioren der Stadt (OB Lauer himself) in der Konzerthalle. Dort hatten auch die Studentengruppen die Möglichkeit, sich vorzustellen und versuchen, Interessenten zu werben.
Wir als LHG Bamberg haben Muffins verteilt, die auch ganz gut weggingen, aber an der Werbewirksamkeit solcher Veranstaltungen fange ich langsam an zu zweifeln... *seufz* Kinners, engagiert euch!

Wider Erwarten war es sogar richtig voll (letztes Jahr muß es ein Trauerspiel gewesen sein), aber glücklicherweise waren irgenwann die Muffins und 98% unserer Giveaways unters Volk gebracht und wir haben unseren Stand wieder abgebaut. An dieser Stelle nur mal ein kleiner Hinweis: mit einem Backblech - selbst wenn es leer ist - fährt es sich nicht wirklich entspannt Fahrrad...

Ich konnte gestern abend sogar noch Teile des Bullen von Tölz - mein wöchentlicher Bayrischkurs - sehen, allerdings kenne ich diese Folge bald auswendig...

Nun, heute morgen dann gleich die erste Vorlesung, die wirklich zum Weglaufen war... was ich dann auch getan habe; im Copyshop war es zu dem Zeitpunkt auch angenehm leer bzw. erstifrei.

btw: falls hier ein gewisser unterschwelliger Erstihass durchkommt - der Eindruck täuscht. Ich hab nix gegen die Neuen, jeder von uns hat mal klein angefangen, aber wenn sie in Massen auftreten (und der gemeine Ersti neigt zu eben dieser Eigenschaft) und mich an der Ausübung meiner Pflichten als Student (Mensa, Kaffeetrinken, Kopieren) hindern, dann nervt es bisweilen doch arg.

Und heute abend schon wieder gesellschaftliche Verpflichtung: LHG-Stammtisch im Hofcafé. Sogar mal wieder ein bißchen programmatischer als die letzten Stammtische, wir haben nämlich ein bißchen Semesterplanung angestellt und uns auch über Vorstandswahlen und Hochschulwahlen Gedanken gemacht. Wow.

Dumm nur: eigentlich wollte ich ja nie wieder das Hofcafé betreten, weil der Service meistens schlecht und beim letzten Mal wirklich unter aller Sau war (wenn man bei einer Großveranstaltung wie dem Weltkulturerbelauf 4h vor besagter gastronomischer Einrichtung sitzt, kann man doch wohl erwarten, daß spätestens nach 2 Stunden mal wieder ein Bediensteter eben dieser gastronomischen Einrichtung vorbeikommt und sich nach weiteren Konsumwünschen erkundigt, oder?)

Aber nun. Dafür waren wir diesmal auch gar nicht sooo lange beschäftigt - was auch ganz gut war, es war nämlich recht laut (man fragt sich ob des überragenden Services, warum der Laden meist brechend voll ist) und ich hatte keine Lust, mir schon wieder die Lunge aus dem Leib (jetzt hätte ich fast geschrieben: "die Lunge aus der Leber" - anatomisch wertvoll...) zu brüllen, wenn ich mal was beitragen will.

Tja, und morgen dann noch eine Pflichtveranstaltung: Usi macht Musi. Die wird hoffentlich (subjektiver Eindruck) netter als die Partycipate. :-)

Fazit der ersten Uniwoche: viel gesellschaftliches (socialn, wie Volker neulich sagte - ein furchtbarer Ausdruck...), die paar Stunden Uni, die schon stattgefunden haben, waren nicht zuuu tragisch (bis auf heut mittag) und die freitägliche Veranstaltung findet erst ab der nächsten Woche statt.

In diesem Sinne: kommentier(t) mal wieder!

Dienstag, Oktober 18, 2005

Gute Wünsche




Mein Bruder schickte mir diese schöne elektronische Grußkarte, wie man so schön sagt, und empfahl mir, mich in meinem gesetzen Alter doch langsam schon mal auf die Suche nach einem schönen Altersheim zu machen. Danke. Ich fürchte, einen gewissen Verwandtschaftsgrad kann man ob dieser Mitdenkleistung und dem Realitätssinn (??) nicht verleugnen...

Nun, trotzdem Danke und ich werde den Ratschlag beherzigen: heute kommen keine Kerzen auf den Kuchen.

Montag, Oktober 17, 2005

Wallace und Gromit

Eigentlich brauche ich gar nicht viel dazu zu sagen, das hat Frau Gröner schon getan.

Hier noch der Link zum Trailer.

Wer kommt demnächst mal mit den Film ansehen?

Schappoo

Nichts weiter erwähnenswertes passiert, außer daß ich gestern schon wieder einen Tag verdödelt habe (macht aber nix, dafür hatte ich nette Gesellschaft und gutes Wetter) und heute morgen nicht nur meine Klamotten, sondern auch meine Hand gebügelt habe. Faltenfreier ist sie jetzt aber auch nicht. Seltsam...

Deswegen zur Abwechslung und für den ersten Unitag im neuen Semester eine kleine Geschichte. Chapeau [1], wer diesen Text fehlerfrei vortragen kann!


In einem kleinen Dorf wohnte einst ein
Mädchen mit dem Namen Barbara.
Barbara war in der ganzen Gegend für ihren
ausgezeichneten Rhabarberkuchen bekannt.

Weil jeder so gerne Barbaras Rhabarberkuchen
aß, nannte man sie Rhabarberbarbara.
Rhabarberbarbara merkte bald,
daß sie mit ihrem Rhabarberkuchen
Geld verdienen könnte.
Daher eröffnete sie eine Bar:
Die Rhabarberbarbarabar.

Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar
bald Stammkunden.
Die bekanntesten unter ihnen, drei Barbaren,
kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar
um von Rhabarberbarbaras
Rhabarberkuchen zu essen,
daß man sie kurz die
Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte.

Die Rhabarberbarbarabarbarbaren
hatten wunderschöne dichte Bärte.
Wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren
ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart
pflegten, gingen sie zum Barbier.

Der einzige Barbier, der einen
Rhabarberbarbarabarbarbarenbart
bearbeiten konnte, wollte das natürlich
betonen und nannte sich
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier.

Na, könnt ihr noch folgen?
Na dann mal weiter,
Zeit fürs Finale...

Nach dem Stutzen des
Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der
Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier
meist mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren
in die Rhabarberbarbarabar, um mit den
Rhabarberbarbarabarbarbaren von
Rhabarberbarbaras herrlichem
Rhabarberkuchen zu essen...


[via Patrick]
_____________________
[1] Hut ab!

Samstag, Oktober 15, 2005

Leicht verpeilt oder: die letzten Tage vor Semesterbeginn

Oh, jemand hat nach "Canon EOS 500N" gegoogelt und ist hier gelandet. Man staunt und wundert sich... (und zwar, weil der Text diesen Begriff gar nicht enthält, sondern lediglich das Foto so heißt...) Nun.

Ute zählt die letzten Tage bis zur Abreise nach Japan (sie fliegt DI), Jürgen die bis zur Rückreise nach good old Bamberg (auch DI). Soll mir das was sagen?

Daß ich ein wenig zur Verpeiltheit neige, habe ich ja letztens schon eindrucksvoll bewiesen, aber diese Neigung setzte sich noch fort und fand im heutigen Tage seinen (vorläufigen? Hoffe absoluten!) Höhepunkt.

In den letzten Tagen war ich mit den Erstsemestereinführungstagen (EETs) beschäftigt. Immerhin als Tutorin, nicht als Ersti (für die Rollen wurden Statisten engagiert). Wenn ich schon nicht mehr den Erasmusvorbereitungskurs mitmache, dann wenigstens Erstis. So ganz ohne Betüddeln geht wohl nicht... Also hab ich mich irgendwann mal auf einer EET-Tutoren-Liste eingetragen, die vor der Fachschaft hing. Die war aber - wie ich letzte Woche mitgeteilt bekam - für Wirtschaftsinformatiker (WI), wovon ich ja nun sowas von keine Ahnung habe...
Auf Nachfrage (und unter nochmaliger Zurschaustellung meiner Unfähigkeit zu lesen) erfuhr ich dann aber, daß ich vorsichtshalber zum Vorbereitungstreffen der Nicht-WIler kommen sollte (also Euwi, BWL und so), weil man (in diesem Fall Stefan, Monsieur l'organisateur) nicht mit dem Erscheinen aller vorgemerkten Tutoren rechnete. Also bin ich hinmarschiert, hab weng rumgesessen und weng zugehört, hatte den Eindruck einer gewissen Unorganisiertheit (wenn ich im nächsten Oktober noch da wäre, würde ich die EETs glatt mal selbst mitorganisieren, aber dann werde ich dieser schönen Uni (oder vielmehr der schönen Studentenzeit) vermutlich schon den Rücken gekehrt haben... *schluchz* [1]), aber es wurden tatsächlich noch Tutoren gebraucht. Nach (!) dem Treffen bekam ich dann wieder einen Anruf von einem anderen Mitorganisator, ob ich statt eines Euwi- auch ein BWL-Tutorium machen würde. Naja, warum nicht, wenn es nicht genug BWLer gibt, die das machen wollen...
Ute fragte dann auch gleich:

Und wie kommt es, daß ausgerechnet eine fortgeschrittene EuWi-Studentin den zukünftigen BWL-Schnöseln deren Studiengang erklären darf? Hat sich kein BWL-Schnösel bereit gefunden, seinen Artgenossen in spe hilfreich zur Seite zu stehen? ;-) Aber vermutlich kann ich das auch in Deinem Blog nachlesen, stimmt's?

1. Sehr schön formuliert, ;-)
2. Ja, kannst Du. Hier. Jetzt. Auf der Stelle.

Es fanden sich also tatsächlich nicht genug BWLer, aber das Euwi-Pack engagiert sich ja gerne mal... ;-) Also hab ich mich spontan mal mit BWL auseinandergesetzt, ist ja nicht sooo anders. Dachte ich. Nur ein paar Kleinigkeiten. Aber das müssen die Kleinen selbst rausfinden... Als ich den Erstis dann ein paar Sachen erzählt habe, fiel mir auf, daß mein Grundstudium doch schon ein paar Donnerstage her ist und ich zum Vergessen/Verdrängen unangenehmer Dinge neige.

Makro? Äh, ja, das müßt ihr machen. Mikro? [selbstgespräch]Mikro?? Das hab ich nicht machen müssen... außerdem ist das auch VWL und damit grundsätzlich schon mal schrecklich! [/selbstgespräch] Äh, ja, das müßt ihr auch machen...

Immerhin hab ich hoffentlich keine zu großen Böcke geschossen und ihnen auch erklärt, daß sie bei 2 Klausuren an einem Termin (immer wieder eine beliebte (und entsetzte) Frage) nicht eine Klausur rechts und eine links hingelegt bekommen und dann beidhändig schreiben müssen... (eine ebenso beliebte Antwort). Wichtig.

Und wenn ich nach Beendigung des Pflichtteils nicht immer so viel stehenbleiben und quatschen würde, wäre ich auch zwischendurch nicht nur für einen Sprung zu Hause gewesen... (zum Emails lesen hat's gereicht und für ein Stück Brot auch - bitte nicht über die Prioritäten wundern)

Die Kneipentour abends war auch noch ganz witzig, hinterher noch Live-Club (schon das 2. Mal diese Woche). Der Nachteil an Erstipartys ist bloß, daß da hauptsächlich Erstis rumlaufen und wenig sonstige Leute (zu späterer Stunden dann schon). Habe dann Scotti noch einen halben Blumenkohl ans Ohr gebrüllt (sorry, aber es war einfach zu laut) mit dem Ergebnis, daß ich am nächsten Tag etwas Probleme mit meiner Stimme hatte (qui l'aurait cru??).

Der 2. EET war auch so eine Sache, vor allem wegen der zeitlichen Organisation. Erst hab ich die falsche Uhrzeit angesagt, konnte mich aber während der Kneipentour noch mal korrigieren, dann gab's jede Menge Verschiebung und Wartezeiten und letzten Endes hatten wir im Rechenzentrum dann statt einer Stunde ganze 20 Minuten Zeit.

Also, da klickt ihr dann hier, hier, hier, und dann hier und hier und noch mal hier und da und dort und zackzack, habt ihr Euren Stundenplan zusammen...

Ist mal jemandem aufgefallen, daß man sich da einen echten Wolf klickt?? Habe das heute mit meiner Tandempartnerin wieder einmal festgestellt...

Dafür haben wir in der Bib nur 20 Minuten gebraucht, wofür wir locker eine ganze Stunde Zeit gehabt hätten...

Naja, auch das habe ich überlebt, noch mit ein paar Leuten gequatscht, in der Fachschaft gehangen (koffeinhaltige Getränke geschnorrt, die Cafete hatte schon zu) und noch beim Erasmusvorbereitungskursabschlußfest (tolles Wort) vorbeigeschaut (Schnack und Buffet). Wann ist man alt? Wenn Studenten (keine Erstis) Dich siezen... Argh!

Naja, über all dieses Tun und Machen und Hingehen wollte ich mir heute einen nicht zu stressigen letzten Samstag vor Semesterbeginn gönnen. Ausschlafen, gemütlich frühstücken, schnell einkaufen (sonst gibt's nix zu essen außer trocken Brot), schnell mal weng Wohnung putzen (stand zu wie... ich frage mich, wer eigentlich den ganzen Dreck macht, wenn doch die Bewohner selten bis nie da sind - der unbekannte Mitbewohner?), weng Wäsche waschen (Hosen waren alle) und dann doch noch an den Schreibtisch, mal endlich mit der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung Ende des Monats beginnen... Also hab ich es auch gemütlich angehen lassen und mich nach dem Wachwerden noch nicht gleich ans Aufstehen gewagt, sondern mir erst mal ein Buch geschnappt. Ein Nichtfachliches. Gegen kurz nach 12h hab ich dann mal mein Müsli mit Milch bekippt und bin duschen gegangen. Gegen 12:25 - ich stand gerade trocknend und zähneputzend vor'm Spiegel - hörte ich das Telefon klingeln und Diana ließ mir ausrichten, daß unser VHS-Kurs in wenigen Minuten begönne, und wo ich denn wäre.

ARGH!!! Richtig, der Kurs! Gestern noch dran gedacht (ok, vorgestern... na gut, Mittwoch...) Entspannungsmassage... Immerhin habe ich es innerhalb kürzester Zeit (15 Min.) geschafft, rumzufluchen, mich anzuziehen, zu föhnen (mehr als trockene Haare waren das dann aber auch nicht), meine Sachen zusammenzupacken (nachdem ich vorher noch schnell das VHS-Programmheft gesucht und nachgeschlagen hatte, was mitzubringen sei), sogar an die Anmeldebestätigung habe ich gedacht (die ich dann aber doch nicht brauchte), und unter Umgehung der Baustellen und Einbahnstraßen hinzuradeln (leider war zuviel Verkehr auf der Straße, um die Verkehrsregeln auch zu mißachten, wobei das den Zeitaufwand allerdings auf etwa die Hälfte reduziert hätte. Meine Lebenserwartung wohl aber auch.). Leider kam ich etwas unentspannt dort an. Aber nun. Mein Frühstück verschob sich dadurch allerdings auch auf 16h (glücklicherweise hat die VHS ein Bistro, in dem es Kuchen gab - Magerquarktorte ist keine wirkliche Nahrung, wenn man nur ein einziges Stück bekommt).

Man, war mir das peinlich! Vor allem, weil ich vor ein paar Tagen Diana noch selbst auf den Kurs angesprochen habe. Vergeßlichkeit ist eine Zier, doch stressfreier geht es ohne ihr.

Das Ende vom Lied war, daß ich den Kurs immerhin nicht verpaßt habe, und der war auch recht nett. Bin immer noch ein bißchen ölig (das Telefon auch, dafür riecht's gut. Nun kann ich aber leider mit den Ohren schlecht riechen und mit der Nase nicht richtig gut telefonieren... ein Dilemma!). Allerdings mußte ich im Schweinsgalopp einkaufen, schnell den Staubsauger schwingen ('der Gast soll sich ja nicht ekeln', Zitat Tina) - btw: wozu hab ich eigentlich einen Mitbewohner, der auch mal putzen könnte??? Momentan regt mich das echt manchmal auf... - versuchen, mein Sofa zusammenzuklappen, ohne daß es wieder rumzickt (tut es nur, wenn ich es eilig habe) - hat übrigens nicht geklappt - habe dann noch schnell die Wäsche in die Waschmaschine gestopft und hinterher aufgehängt und dann klingelte es auch schon wieder an der Tür und Corinne und Tina kamen vorbei. Also haben wir versucht, Corinnes Stundenplan zusammenzustellen (waren die Informationen, die die Erasmus bekommen, schon immer so veraltet?) und noch was gekocht, was ja auch wieder ein sehr netter Zeitvertreib ist. Zur Prüfungsvorbereitung bin ich nicht gekommen (naja, soooo tragisch fand ich das jetzt auch nicht) und mein Müsli war auch etwas arg matschig.

Im Prinzip war das alles ja auch gar nicht so tragisch, nur ärgert's mich, daß ich im Moment so schusselig bin und aus einem gemütlichen Tag so ein Rumgerenne wurde. Tja, und nu' sitz ich immer noch vor'm Computer und tippere langatmig meinen Frust zusammen. Manchmal geht man sich einfach selbst auf den Keks (knirsch, krümel).

Vielleicht sollte ich in meiner blonden black box mal wieder von Notstrom auf Normalbetrieb umschalten. Könnte aber ein paar Tage dauern. Bei Kernkraftwerken klappt das mit dem Hochfahren ja auch nicht von jetzt auf gleich.

Wirklich Lust auf das kommende Semester hab ich auch nicht. Anne - derzeit in Australien weilend - brachte es in ihrer letzten Mail sehr schön auf den Punkt:

ich hoffe, ihr habt eure Semesterferien alle gut überstanden und könnt mit frischem Widerwillen das nächste Semester beginnen!

aktuelle Musik: Je cours von Kyo. Lange nicht mehr gehört. Danke an Volker!
__________________
[1] SCHLUCHZ!

Mittwoch, Oktober 12, 2005

Einladung zum Alpenglühn

Tjaja, Jochen jammert, daß ich an dieser Stelle mehr schreiben möge. Nun gibt's ja gar net viel zu Schreiben derzeit, hatte mehrfach Besuch, einen hübschen Herbst hat's auch grad, neulich versuchte Daniela, uns alle zu erreichen, als die gesammlte Mannschaft sich nach Merkendorf zum Wanst vollschlagen verdrückt hatte, und ab morgen gehen die Erstsemestereinführungstage an den Start. Bin ja mal gespannt, ob ich meinen BWLer-Erstis auch alles richtig und alles wichtige erzähle (studiere schließlich gar nicht so direkt BWL). Also, nix wirklich erwähnenswertes.

Darum nun zu etwas völlig anderem: es gibt ja in Bamberg zu Semesterbeginn Partys, die man meiner Meinung nach nicht verpassen sollte, nämlich die Participate (DI) und die Usi-Party (FR). Nun fällt mein Geburtstag dieses Jahr zufällig auf einen Dienstag. Eigentlich wollte ich ja nicht so groß feiern, daß es gleich ein ganzes Squash-Center braucht... Aber man soll die Feste feiern, wie sie fallen, daher lade ich zum Vor(alpen)glühen hierher (liegt eh auf dem Weg zur Party). Außerdem ist der Oktober kühl genug, um das Bier wieder auf dem Balkon kühl lagern zu können. Wenn das kein Grund ist... *g* Also, kommet alle, die ihr durstig und beladen (ja, mit was denn nur?? Was kleines buntes?) seid, und zwar herein! Und keine falsche Bescheidenheit, sogar ausländische Gäste (Karlsruhe, so die Richtung) werden erwartet. Freue mich auch über Franzosen, Forchheimer und -innen.

So, und wenn jetzt noch jemand Jochen überreden könnte, evtl. an diesem Abend doch mal ausnahmsweise auf Fußball verzichten zu können...!?!

PS: Feiere nach den mündlichen auch noch mal "richtig"...

Sonntag, Oktober 09, 2005

Herbst

So kann Herbst aussehen!


Hier gibts das Bild noch mal größer.

aktuelle Musik: Kelly Clarkson

Samstag, Oktober 08, 2005

Ich? Nee, Du!

Der erste Oktober-Beitrag ließ ein bißchen auf sich warten, aber hier ist er endlich. Und: nein, ich werde mich nicht über das schöne Wetter auslassen, ich freue mich einfach so drüber.
Habe in letzter Zeit einige Mecker erhalten, daß hier ja gar nix neues (stimmt ja gar ned!) mehr kommt (ich meckere mal zurück: Kommentare waren ja auch etwas dünn gesät in letzter Zeit), darum hier zwischen zwei Besuchen (eher einem Besuch und einer Heimsuchung) wenigstens ein kurzer Beitrag:

Wer kennt die Kampagne "Du bist Deutschland"? (Jaaaaa, versprochen, wer in den Kommentaren jetzt nur "ich" schreibt, kriegt keine Haue.)
Extra3 hat sich da mal so seine Gedanken zu gemacht... Einfach bis zum Ende ansehen! Ganz großes Kino! :-)

Mein Lieblingswort des Tages: Birnenschaumweinflaschenetikett. Deutsch ist toll.