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bees Wohnzimmer

Dienstag, Februar 28, 2006

Suchtpotentiallinkbashing

Internetfernsehen in unterhaltsam: Ehrensenf

Was zum Klickern gibts hier: Cube.
Das nervige Geräusch kann man ausstellen...

Und natürlich was zum Nostalgieren und Lebensretten: Lemmings online spielen. =)

Viel Spaß und Grüße aus Katastrophistan!

Montag, Februar 27, 2006

2 Fliegen mit einer Klappe

Gestern abend haben Tina und ich mal eben die Lösung für zwei drängende innenpolitische Themen ausgearbeitet (jaja, nur dafür beschäftigt der Staat uns Studenten... *g*):
1. Die Absage der Fußball-WM wegen der Vogelgrippe und
2. der Einsatz der Bundeswehr im Innern, nämlich bei besagtem Großereignis (nein, nicht die Vogelgrippe!).

Und wie der gemeine geniale Student so ist, der optimiert da noch ein bißchen dran rum und schlägt dann gleich alle beide Fliegen mit einer Klappe.

Man müßte nämlich einfach nur alle WM-Stadien umzäunen und dann als außen definieren (die mathematische Lösung). Dann würde die WM innerhalb Deutschlands abgesagt (wegen der der hustenden Hühner) und zwar am gleichen Ort, aber dennoch außerhalb stattfinden. Und schon kann man - zack! - auch die Bundeswehr dabei einsetzen, weil es jetzt ja nicht mehr Inneres, sondern Äußeres ist. Praktisch, nicht? Und als Nebeneffekt müßte dann auch die Verfassung das Grundgesetz nicht geändert werden.

Grenzgenial


Ohne Worte


Nachmachen hier.

[via]

Sonntag, Februar 26, 2006

Wundert uns das wirklich?

Beckham ist von den Matheaufgaben seines Sohnes überfordert
Der sechsjährige Brooklyn sei einmal zu ihm gekommen und habe ihn um Hilfe bei einer Matheaufgabe gebeten, die er jedoch auch nicht habe lösen können, erklärte Fußballer David Beckham der Zeitung "The Mail on Sunday" (...). "Ihre Hausaufgaben sind heutzutage so schwer", verteidigte sich der Sportler. "Es ist ganz anders als das, was wir in der Schule gelehrt bekommen haben." (...)
Zu den Abschlussprüfungen des Schuljahres gehören Rechenaufgaben wie 50 minus 11. Bei einer weiteren typischen Aufgabe müssten die Schüler berechnen, wie viel Wechselgeld von 50 Pence übrig bleibt, wenn sie einen Bleistift für 24 Pence und ein Radiergummi für sieben Pence gekauft haben, berichtet das Blatt hämisch weiter. Wörtlich wurde Beckham im englischen Original zitiert: "It's totally done differently to what I was teached (sic) when I was at school."
Spiegel.de tagesschau.de


Dafür hätt ich ja glatt mal mehrere Erklärungsversuche:
1. Die Sache mit den Pence: das ist halt eine Dimension, in der David Beckham sich einfach nicht auskennt. Auf Deutsche-Bank-Deutsch: Peanuts. Das Abstraktionsprinzip ist halt nicht jedem geläufig...
2. Naja, vielleicht haben sich ja wirklich die Methoden geändert und die Kinder werden schon gleich in der ersten Klasse mit solchen Dingen wie Mengenlehre (hat mal jemand rausgefunden, wozu die gut ist?) gequält. Pädagogische Maßnahmen und so. Zahlen sind ja auch sowas von veraltet... Aber vielleicht wird der Bub dann mal Rechtsanwalt (denn: iudex non calculat... nein, ich lästere nicht - wie kommt ihr drauf???).
3. Beckham ist wirklich ganz schön ein bißchen dämlich. Naja, wenn man ja auch dauernd Bälle auf den Kopf bekommt... Hindert aber nicht daran, scheißenreich verdammt extrem vermögend zu werden.

Wie hat England eigentlich bei Pisa abgeschnitten?

Naja, letztlich bestätigt das doch, was wir eigentlich auch schon wußten...
Fußballer sind reich, aber doof, die Kinder lernen in der Schule eigentlich ganz sinnvolle Sachen, nur sehr seltsam verpackt und Intelligenz ist nicht ansteckend (im Gegensatz zu - ach, lassen wir das). Ach ja, und jeder sollte das machen, was er am besten kann.

(Und das war eine weitere Folge aus der Reihe: Tante Sabine erklärt die Welt.)

Überraschung

Morgens aus dem Fenster sehen und sich denken: "Häh? Schnee??"

Manchmal übrigens auch überraschend, wonach (und wie oft!) und auf welche Art die Leute im Netz so suchen. Ich fand das Insektenspray für Pferde ja schon kurios, aber der Gardinentitel toppt alles.

Hier eine kleine Auswahl der Suchbegriffe der letzten Wochen ohne großartige Kommentierung (was einer Kommentierung leserseits natürlich nicht entgegensteht!):
  • sabine steht hinter der gardine
  • fischcartoons
  • blumendrucker
  • sabine sabine steht hinter der gardine
  • sabine gardine
  • sabine, sabine steht hinter der gardine
  • hässlich brasilianerin
  • abschiedsgrußformel email
  • die 8 phasen der (klausur-)vorbereitung
  • bude appendorf
  • marc bee
  • gebrauchtfahrräder soest
  • seife arm brechen
  • schuhgeschäfte regensburg
  • einzugsgeschenk
  • fränkisch das wort halt
  • witz women without
  • prof. crezelius
  • englischer garten name ausländisch
  • marc lachance
  • marc lachance sabine
  • foto grand prix chanson stimmabgabe
  • suche das sabine steht hinter der gardine
  • sabine verweigert essen
  • aronal und elmex fasching
  • kyo je cours übersetzung
  • hässlich buchcover
  • 10 phasen klausurvorbereitung
  • zeit fragebogen probeabo
  • uni bamberg logo
  • logo bee
  • sabine steht hinter
  • knöchel umgeknickt im büro
  • texte musik sabine hinter der gardine
  • schachtelsatz

Aus aktuellem Anlaß: sollte das mit dem Studium doch nix mehr werden, überlege ich, ob ich nicht einen Bestseller schreibe: BWL - deutsch, deutsch - BWL. Warum einfach ausdrücken, wenns auch kompliziert geht?!

Samstag, Februar 25, 2006

De Kaanewallszejt (das war: rheinisch)

Ein gutes hat es ja, daß ich derzeit nicht oder vielmehr nur seltenst aus dem Haus komme: das "närrische Treiben" (untertrieben! völlig!! Alle irre!!!) geht relativ spurlos an mir vorbei. Vielmehr eher schad- denn spurlos (den Schaden hol ich mir woanders...), aber nun.
Sogar das Fernsehprogramm kommt dem gemeinen lernenden Studenten entgegen: entweder Olympia (laaaaaaangweilig), der normale Flachsinn (bitte geben Sie ihr Gehirn an der Entsorgungstheke ab) oder die Jecken. Da fällt die Entscheidung, zum Fachbuch zu greifen, ja mal so richtig schwer... *ironie*

Und wo im Titel schon so schön das Thema Fremdsprachen angesprochen wurde, hier noch ein Übersetzungstool. But so correctly madly that does not function here also. Das war die Übersetzung von: "aber so richtig toll funktioniert das hier auch nicht". Wenn man das dann vom englischen wieder ins deutsche zurückübersetzen läßt, kommt folgendes dabei raus: "Aber so richtig wütend, daß nicht hier auch arbeitet". Da sitzt bestimmt ein Student dahinter, der das ganze in real time übersetzt und eintippert. Na, und wieder einen arbeitslosen Euwi in Lohn und Brot gesetzt. Das gute Werk des Tages.

Langsam, aber sicher: gaga

Die Anzeichen, daß zuviel Lernen gaga macht, häufen sich: habe heute abend Spiderman angeguckt. Bei der Szene, in der der grüne Kobold (böse) Spiderman (gut) anbietet, gemeinsame Sache zu machen, kam mir folgender Gedanke in den Sinn:

Personengesellschaft, vermutlich GbR.

Und mit einem fröhlich poook-pock-pock schalten wir zurück in unsere Sendezentrale. Gute Nacht.

Freitag, Februar 24, 2006

Aktualisierung

Habe mal die Seitenleiste aktualisiert und im Linkgetümmel ein wenig aufgeräumt. Vor allem die Blogs hats erwischt, ein paar standen dort immer noch, die ich nicht mehr gelesen habe, dafür sind ein paar neue dazugekommen, die ich derzeit schätze, nämlich die Jurastudentin, Lyssas Lounge und das Nuf (die wohl irgendwie aus dem fränkischen kommt).

Die Bamberger haben eine eigene Kategorie bekommen und hinzugekommen sind Wuschel (Nils) sowie Florian&Christine, die grad nach Neuseeland gestartet sind.

Übrigens hab ich in den letzten Tagen Wochen Monaten ungefähr 500.000 Fantastrilliarden Seiten gelesen. So richtig viel schlauer fühl ich mich trotzdem nicht, leider... *seufz* Zudem ist das Leben unfair, ganz doll sogar: da steht man morgens noch leicht schlaftrunken in der Dusche, im Radio dudelt annehmbares und dann - plötzlich - spielt dieser doofe Sender Xavier *brech* Naidoo. Urks, urks, urks... bäh! Während sich die mentalen Kotzkrämpfe kaskadenartig einstellen, stellt man fest, daß man so eingeseift momentan irgendwie nicht ans Radio drankommt, das hängt nämlich wasserdicht draußen außerhalb der Reichweite. Argh! Keine Chance... Bloß Wasser in die Ohren laufen lassen könnte helfen. Geht aber immer nur auf einer Seite und außerdem ist diese fürchterliche Musik (Musik???) den Aufwand nicht wert. Echt nicht. Unfair issas trotzdem.

Neues Widget

Blogger.com bzw. Mama Google hat ein neues Widget, mit dem man jetzt auch hübsch vom heimischen desktop aus bloggen kann. Feine Sache, denn das alte Dashblog hat irgendwie plötzlich nimmer funktioniert und meine Posts ins Nirvana gechickt. Da liest sie auch keiner...

[via]

Donnerstag, Februar 23, 2006

Wäldmaaßderschaffd oder Fußball-Kaffeekränzchen?

Die Fifa mogs net, wenn man von der Fußball-WM oder sogar nur von der WM spricht. Klingt komisch, ist aber so.

Die von der Fifa haben sich nämlich den Begriff "Weltmeisterschaft" und alles, was irgendwie damit zusammenhängt, sichern lassen. Und sich auch noch ein paar andere Dinge einfallen lassen.

Putschversuch - Wie die FIFA Deutschland regieren will: Zensur für Bäcker, Fahrverbot für Taxen, Sprachdiktat für Sportreporter - das sind keine Notstandsgesetze eines totalitären Regimes, sondern die Pläne des Weltfußballverbands FIFA zur Weltmeisterschaft in diesem Jahr. Und mehr als uns lieb ist, wird der Verband davon auch durchsetzen. Schon jetzt begibt sich jeder auf Glatteis, der Produkte mit der Vorsilbe "WM" anpreist. Und während Taxen ihre Gäste zur WM außerhalb der Werbebannmeilen weit vor den Stadien absetzen müssen, lässt die FIFA für ihren Präsidenten in den WM-Stadien einen eigenen Sitz einbauen - nur weil der genau auf Höhe der Mittellinie sitzen will. [Quelle: quer]

Deswegen muß man also in Zukunft von der Fifa-Fußball-WM (die ganzen hochgestellten TMs nicht zu vergessen) sprechen, wenn man sich korrekt ausdrücken will. Hintergrund ist die Angst vor (Werbe)Trittbrettfahrern - ja, nee, is klar. Wenn mer jetzt in China wären... da geht sowas ja ganz trganz rapid. Aber in Dschörmänie? Haben die einen Vogel? Ach nee, geht ja auch nicht mehr. H5N1, ihr wißt schon... O tempora, o mores...!

Tja, da bleibt einem wohl nur, die "zwei mal elf Spieler mit einem Ball in zwei mal fünfundvierzig Minuten auf 6.400 bis 8.250 Quadratmetern" beim Kaffeekränzchen im kleinen Kreise zu ertragen genießen - Karten hat ja eh niemand bekommen.

Diese Meldung ist keine Ente.

[update: auch hier macht man sich Gedanken zum Thema.]

Subbär

Komme mir grad vor, wie die Schabe bei Men in Black: ich brauche dringend Zucker!

Irgendwie doof, entweder hab ich Hunger oder ich bin müde... Thuper. Wenn ich nicht müde bin, hab ich Hunger, dann ess' ich was und *schwupps* bin ich wieder müde. Ein Teufelskreis...

Nein, sonst hab ich nix zu sagen. Und auch keine andern Sorgen.

Schon wieder

ein Ausspruch vom Mitbewohner:

Sach mal, hast Du ein Strafgesetzbuch da?

??? Studier ich Jura, oder was? [1]

Ansonsten nix neues an der Lernfront. Volker klassifizierte die allgemeine Lage mit "Katastrophengebiet" und ich finde, das triffts ganz genau. Tragisch eigentlich. Melli brachte es auch auf den Punkt und stellte fest, daß man sich jedes Semester vornimmt, früher anzufangen und dann tatsächlich jedes Semester später anfängt. Tja, nur irgendwie bringt uns allen (größtenteils) diese Erkenntnis nix, weil wir ja im kommenden Semester gar nicht früher anfangen können. Höchstens noch latent drohende Klausurverpflichtungen, dafür aber Diplomarbeit. Thuper Thache. Pest oder Cholera. Naja, wir haben es uns ja schließlich selbst ausgesucht, nicht wahr? [2]

Aus lauter Frust hab ich mir mal einen sehr optimistischen Stundenplan fürs kommende Semester gemacht - optimistisch in der Hinsicht, daß ich die Veranstaltungen, zu denen ich in 2 Wochen Klausur schreibe, nicht mit in die Planung einbezogen habe:


Dabei soll dazugesagt sein, daß die Acht-Uhr-Veranstaltung hoffentlich aufgrund des geringen zu erwartenden Teilnehmerkreises auf einen zivileren Termin verlegt wird. Außerdem ist das eh freiwillig (für mich)... Sieht doch gar nicht schlecht aus, oder? Es motiviert mich jedenfalls zumindest ansatzweise zum Durchhalten.

In diesem Sinne: Chakkaaaa!

_______________________
[1] Nur, um das mal klarzustellen: nein!
[2] Ja, und?!?!?!

Dienstag, Februar 21, 2006

Saftladen, gleich 2x

Sacht der Mitbewohner: "Wie kannst Du nur lernen, wenn gleichzeitig Olympia kommt?"

Also, bei aller Liebe, aber wobei ich einschlafe, ist doch egal, oder??

Hab mich heute gleich zweimal geärgert. Da will man als Kunde mit einem Unternehmen in Vertragsbeziehungen treten, aber die wollen nicht...

Saftladen I: Da ich (leider) immer noch Kunde beim Bertelsmannclub bin (2 Quartale noch), mußte ich dort mal wieder was käuflich erwerben. Da mich das Angebot als solches aber eigentlich nicht grad vom Hocker reißt, fällt die Entscheidungsfindung doch etwas schwer. Nun denn, ein Werk aus der Dudenreihe sollte es sein, nützlich, praktisch, formschön. Und so ein Synonym kann man immer mal gebrauchen. Flugs das Dingen bestellt, eine Bestellbestätigung erhalten (kennen wir ja schon von Amazon) und das Thema für dieses Quartal abgehakt. Tja, allerdings kam heute nacht eine Email folgenden Inhaltes:

vielen Dank für Ihre Bestellung.

Folgende Titel sind leider vorzeitig ausverkauft:
Duden - Das Synonymwörterbuch

Bitte wählen Sie neu aus unserem aktuellen Angebot. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Arrrgll! Und Verständnis hab ich dafür auch nicht. Ergab sich plötzlich gestern ein spontaner Run auf Dudens Synonymwörterbuch? Das Must-have des 21. Jahrhunderts? Man staunt... Aber ein Phänomen dieser Art muß es sein, denn ansonsten frag ich mich: warum kann man denn im Internet wohl nicht mal eben neben den Artikel schreiben, daß er derzeit ausverkauft ist und eine Neulieferung erwartet wird (oder auch nicht)??? Kann Amazon, kann bol (immerhin eine Bertelsmanntochter - oder gehört der Buchclub nicht mehr zum illustren Kreise?), können viele Internetshops...

Und dann das aktuelle Angebot... tja, wie gesagt, die Wahl zum Wörterbuch fiel ja schon schwer. Und nu???

Ziemlich dreist finde ich übrigens dann noch folgende Aussage (ebenfalls aus der Email):

Übrigens - wussten Sie schon? Zusätzlich zu unserem lfd. Katalog-Programm bieten wir Ihnen unseren Bücher-Bestell-Service. Sollten Sie Ihr spezielles Wunschbuch einmal in unserem Katalog-Programm nicht finden - unser Bücher-Bestell-Service hilft Ihnen mit einer Auswahl von über 450.000 Büchern sofort weiter.

Ja, meine Güte, gilt das nicht für Dudenwerke? Offensichtlich nicht... *hmpf*

Tja, und nun zu Saftladen II: Heute nachmittag begab ich mich zum Zwecke einer Lernpause und ein bißchen frischer Luft nach draußen und eilte zum nahegelegenen Edeka, um dort drei (in Zahlen: 3) Artikel zu erwerben: Tee, einen Textmarker, eine Flasche Saft (O- oder so). Ich kam zurück mit einem Artikel (in Zahlen: 1). Schlechte Quote. Daß die gewünschte Teesorte meistens nicht vorrätig ist, kann ich ja noch verstehen, aber daß die Textmarker auch alle sind... Hmmmm. Seltsam. In den Schulen gabs doch grad erst Zwischenzeugnisse, da haben sich die fleißigen Kinder (harhar) doch nicht schon wieder kiloweise mit Markiermaterial eingeckt... Seltsam... Sehr seltsam... (Na, Lust auf eine kleine Verschwörungstheorie?)

Tja, und das Ende vom Lied: ich markere immer noch mit dem alten ausgelaugten Ding (mit wenig Effekt, was die farbliche Komponente angeht) und trinke anderen Tee. Thuper Thache. Wenn mal wieder alles glatt läuft...

Buchstabenbilder

Schöne Sachen selbermachen - Motto der 80er (oder so). Heute läßt man ja machen. Fotos zum Beispiel, die man dann wieder mit anderen teilt, zB per flickr. Damit kann man dann auch wieder was eigenes kreieren - oder kreieren lassen. Nette Menschen mit zuviel Zeit haben da mal was vorbereitet programmiert, mit dem man sich aus verschiedenen Bildern von Buchstaben zB seinen Namen schreiben lassen kann. Sieht dann zB so aus:

bE from water access coverInitial E necklace

Mein Name ist irgendwie zu lang - wie geht dat kleiner??
SA 022dsc05244InE


Nett eigentlich. Und schön bunt. =)

Montag, Februar 20, 2006

Some kinda psychedelic

oder auch: Glühwürmchen mal anders.

Zum Ansehen gehts hier lang, zum Selbermachen hier. Wenn Leute zu viel Zeit haben... (dann soll'nse mir was abgeben!)

Sonntag, Februar 19, 2006

Es wird immer schlimmer

Derzeit gibt es nur 3 Arten von Nachrichten: Olympia, Nahost und Vogelgrippe. Laaaaaaaaangweilig!

Ich habe gestern nachmittag ein Foto von meinem Schreibtisch gemacht - sozusagen während der heißen Kampfphase (keine 3 Wochen mehr und ich fühle mich alles andere als gut vorbereitet für die Klausur). Das mit dem Foto habe ich auch schon mal im Sommersemester veranstaltet (eine wiederkehrende Idee), aber "damals" war es wohl noch nicht ganz so schlimm (es war ganz sicher nicht mal halb so schlimm - aber thematisch noch dröger als jetzt). Hier zum Vergleich (zum Vergrößern draufklicken):

jetzt (ist mein Schreibtisch nicht nur gefühlt zu klein):

153_5399

Gimme mo' money paper...

im letzten Sommer (gings grad noch so):

Schreibtisch


Mer könnt ja amol an Vergleich moocha, wos si do etzerd veränderd hodd in am halba Johr und wos ned... Ich mach den Anfang: Die Pflanze auf der Fensterbank ist enorm gewachsen (und mein Fränkisch hat sich verbessert).

Freitag, Februar 17, 2006

Vom Versuch, in die Wortspielhölle zu kommen

Eine Frage, bei der ich befürchte, zum wiederholten Male der Kalauerei bezichtigt zu werden:

Wird jemand, der Jura studiert, dadurch automatisch zur juristischen Person?

Ich glaube, ich lese in letzter Zeit zu viele Gesetzestexte, Richtlinien, Verwaltungsanweisungen und juristische Abhandlungen. Freut Euch schon mal auf die Zeit, wenn ich das Diplom in der Tasche habe und an meinem Steuerberater bastele...

Labels:

Japaner, Deppen und Plastiktüten

Japaner sind schon seltsam... Ute ist Deutschlehrerin in Japan. Manchmal gibt die deutsche Sprache Anlaß, in herzhaftes Gelächter auszubrechen. Lest selbst, wie es zu diesem Satz kam:

Mein Hobby ist Bogenscheißen.

Now for something completely different:
Gestern abend war ich mit Jochen auf ein Bierchen in der Stadt. Wie üblich schloß ich mein Fahrrad in der Nähe des Gabelmanns an eine dafür vorgesehene Vorrichtung an. Und im Laufe des Abends hat mir doch so ein Volldepp meine schöne neue Plastiktüte von meinem nassen Fahrradsattel (der ist kaputt und saugt sich immer hübsch voller Wasser und bevor ich ne nasse Hose habe... lieber schnell eine schicke H&M-Tüte drübergestülpt - safer radeln) geklaut! Dabei hab ich sie erst gestern ausgewechselt und sogar festgeknotet. Neeneenee, was laufen doch in der Welt für Spacken rum...

Eigentlich will ich schon seit rund zwei Stunden am Schreibtisch sitzen (tu ich) und was tun (lernen - tu ich nicht. Verflixte Technik, immer für eine Ablenkung gut!). Also, Butter bei die Fische. Und eine neue Tüte auf den Sattel (ist günstiger als ein neuer Sattel). Außerdem hab ich mich vermutlich irgendwie erkältet. Na, wer hat mich angesteckt? Los, raus mit der Sprache! Auswahl ist ja genug vorhanden...

Donnerstag, Februar 16, 2006

Zensur im Kopf

Vorhin kam der Mitbewohner reingeschlappt, wedelte mit papiernem und meinte:

K: Bist Du in der Stimmung für Nachrichten?
S: ??? - Nebenkostenabrechnung?
K: Ja.
S: Gute oder schlechte Nachrichten?
K: Was verstehst Du unter schlechte Nachrichten?
S: Alles über 10 Euro.

Wie sich herausstellte, waren es sehr schlechte Nachrichten. Immer diese außerordentlichen Belastungen am Monatsende...

Nun zu etwas völlig anderem:
Nachdem die dänischen Mohammed-Karikaturen ja ziemlich hohe Wellen geschlagen haben (Spiegel, Bee-to-bee, etc. berichteten), regt man sich jetzt über eine aus dem Tagesspiegel auf.

Also, ich dachte ja schon bei den dänischen, daß es doch schwer übertrieben ist, aber im taz-Fall sogar noch mehr. Vor allem, da letztere Zeichnung auf ein rein innenpolitisches Thema (Bundeswehreinsatz bei der WM, Herr Schäuble wollte da mal ein bißchen abordnen) abzielt.
Wo kommen wir denn da hin, wenn man als Journalist bzw. Karikaturist jetzt schon detailliert jede noch so mindere Randgruppe in die Überlegung mit einbeziehen muß, ob man davon jetzt jemandem auf den Schlips getreten sein könnte und/oder sich damit Morddrohungen einhandelt? Meinungsbildung ist ja schließlich Aufgabe des Journalismus, und dazu gehört meines Erachtens auch die Tätigkeit eines Karikaturisten. Meinungsfreiheit ist ja nicht überall so verbreitet wie in hiesigen Landen und auch Humor ist rein subjektiv, aber diese Zensur im Kopf geht mir zu weit. Das sind ja schon fast stasiähnliche Zustände... Dann dürften auch Bücher wie der überaus großartige ultimative Nahost-Friedensplan überhaupt nicht mehr veröffentlicht werden. Das Ergebnis ist dann eine einzige zugelassene, zensierte, armselige Meinung - wollen wir das?

Kleiner, hinkender, unpassender Vergleich:
Beim Bloggen gehts einem ja gelegentlich ähnlich, auch wenn man natürlich nicht die Massen der Welt erreicht. Nichtsdestotrotz läßt man sich ja schon gelegentlich von der Überlegung leiten, was man besser nicht, nicht so deutlich oder (ich sprach neulich mit Jürgen drüber) zumindest kryptisch verpackt schreiben sollte. Frau Gröner hat deswegen sogar ihre Kommentare abgeschaltet, was ich nun wirklich sehr schade finde, da sie zum Bloggen gehören wie der Kaffee zum Frühstück.

Zurück zum Thema. Ja, tragisch finde ich das. Jedem solle doch freigestellt sein, seine Meinung zu äußern. Sollte mir das nicht passen, was ziemlich oft der Fall sein dürfte, kann ich ebenfalls meine Meinung dazu kundtun. Im besten Falle - idealiter halt - entsteht so ein Diskurs.
Oder es passiert gar nichts. Der eine hat die eine Meinung, der andere eine andere Ansicht und gut is.

Jaja, und jedem, der mir nun Idealismus vorwirft, sei gesagt: Recht hoscht. Und gut is.

aktuelle Musik: keine, nur das Mithören der baßlastigen Emissionen der unter mir wohnenden.

Oder so: das Rumpelstilzchen in mir

Notiz an mich
irgendwann mal folgende Wörter verwenden:
- grenzgenial
- füglich
- nonnenfußballmäßig

Dinge, die ich derzeit überlege (nicht wirklich wichtig, drum schreib ich sie ja auch auf):
- Umstellung des Blogs auf wordpress? Vor-/Nachteile?
- Soll ich zu Base wechseln (Handy)?

Eigentlich wollte ich ja mit der Rumpelstilzchensache aufwarten. Mach ich jetzt auch mal, nachdem Ute schon nachgefragt hatte...
Neulich - es war noch in der Vorlesungszeit - lud einer der Profs, denen ich mehr oder minder regelmäßig mehr oder minder aufmerksam lausche, zu einem Semesterabschlußbierchen. So weit so gut, es war nett, unspektakulär und ich kann nix mehr ab. Auch wenig überraschend (mangelndes Training). Macht aber nix. Als ich dann allerdings zu gar nicht sooo später Stunde leicht angetütert hier nach Hause kam, hatte ich eigentlich nur 2 Wünsche: duschen (man riecht ja nach dem Besuch eines Wirtshauses gelegentlich wie ein frisch ausgepresster Aschenbecher) und ab ins Bett. Davor stand nur noch eine Hürde: ausziehen. Naja, nicht so schwierig, denkt man. Stimmt auch eigentlich. Bloß hat sich mein rechter Stiefel just an dem Abend überlegt, bei der ötv ver.di *schauder* einzutreten und erst mal den Dienst zu verweigern. Also speziell jetzt, was die gemeine Funktion eines Reißverschlusses angeht, war das Teil sehr unkooperativ. Nix ging mehr, vor allem ging das Ding dann nicht auf. Aber sowas von nicht. Tss, das Schuhwerk hab ich noch keine 10 Jahre!
Nun ist es mit einem Schuh am Fuß aber doch sehr unkomfortabel zu duschen und zu schlafen. Also, was tun (sprach ich, Zeus hatte schon Feierabend)? Da fiel mir doch unser aller Goethe ein und ihm sein Erlkönig: "...und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt". Der Stiefel mußte vom Fuße und zwar bald. Der Mitbewohner lag schon in Morpheus Armen und konnte mir folglich nicht hilfreich zur Seite stehen, also mußte ich selbst ran. Tja, und so einen Stiefel vom Fuß loszubekommen, wenn selbiger (der Schuh, nicht der Fuß) nicht (aufgehen) will, ist net so oifach. Da zieht und zerrt man und weil das ganze einbeinig geschieht, hüpft man währenddessen auf dem anderen noch verfügbaren hin und her zwecks Wahrung des Gleichgewichts. Die Wahrung der Würde ist lang dahin, denn das ganze entspricht von außen betrachtet nur einem: Rumpelstilzchen [1].

Eigentlich gar nicht soo schlecht, daß mich dabei keiner gesehen hat...

_______________________
[1] "Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind hol ich der Königin ihr Kind!"

Mittwoch, Februar 15, 2006

Mist, zu langsam!

Herr af war schneller.

Argh!

Gefühlte Uhrzeit: 11h.
Tatsächliche Uhrzeit: 20 nach eins. F***!!! Bin ich Paulchen Panther, oder was??

Leider überkommt mich bei dem Gedanken an Schreibtisch&Lernen eine bleiernde Müdigkeit, auch wenn es thematisch so schlimm grad eigentlich nicht ist.
Eigentlich müßte ich demnach eine meiner für heute abend geplanten Freizeitaktivitäten streichen: Sport oder Bulle von Tölz?

Dem geneigten Leser bleibt für heute nur, sich eingehend mit den vorherigen Beiträgen zu befassen und natürlich freue ich mich auch weiterhin über jeden einzelnen Kommentar. =) Oder spielt im Schnee.

Dienstag, Februar 14, 2006

Erstis, Prüfungen und diese ganze Verwirrung

Also, manchmal frage ich mich ja wirklich, wie wir vor ein paar Jahren so die ersten Semester überstanden haben. Also so rein organisatorisch, mein ich.
In den letzten Semestern häuften sich nämlich im feki.de-Forum die folgenden Anfragen von (offensichtlich) Erstsemestern:
Hilfe, ich schreibe 2 Klausuren um 9h, wie soll ich das nur machen!?

Darauf kamen dann immer mal mehr oder weniger ernstgemeinte Antworten à la: "Schreib doppelt so schnell" oder "Trainier schon mal das beidhändige Schreiben (eine Klausur rechts, eine links und los!)"...
Tatsächlich ist es übrigens so - hier als Info für nichtbamberger Studenten - daß man eine Klausur um 9h hingelegt bekommt (welche auch immer) und die nächste dann um 10h oder so, abhängig von der jeweiligen Bearbeitungszeit.

Dieses Semester hielten sich diesbezügliche Hilfeschreie allerdings in Grenzen (eigentlich hab ich keine gefunden) - sollten die Tutoren es den Erstis auf den Erstsemestereinführungstagen schon einprägsam erklärt haben?

Natürlich kann dem Prüfungsamt schon mal ein Fehler unterlaufen und man sieht sich dann vor die Aufgabe gestellt, zur gleichen Zeit 2 Klausuren an 2 verschiedenen Orten zu schreiben, aber auch das renkt sich auf Nachfrage wieder ein. Man muß dem Prüfungsamt ja auch mal zugestehen, daß die das nicht zum ersten Mal machen, also so Klausuren und Studenten und Räume und Prüfer und Tische und Stühle und so weiter unter einen Hut zu bekommen.

Letzthin (zB hier, hier oder ähnlich hier (besonders peinlich)) tritt aber unter den Erstis (ich hoffe, es sind nur Erstis, denn sonst...) vermehrt folgende Frage auf:
Wo ist eigentlich Prüfungsort XY?!?

Ja, mei, da sach ich mal: wer Stadtpläne lesen kann, ist klar im Vorteil. Zum einen gibt unser tolles FlexNow (da meldet man sich für Prüfungen an und das sagt einem dann, wo und wann man schreibt und hinterher auch das Ergebnis des ganzen) das sogar her. Da wird dann zB angezeigt: U7/105 und man kann auf den Link klicken, der einem dann auf einem Stadtplan das Gebäude U7 zeigt (was unglaublicherweise "An der Universität 7" - eine recht bekannte Straße in Bambergs schöner Innenstadt - bedeutet und noch phänomenalererweise zwischen der U5 und der U9 / U11 liegt. Jaja, schwierig. Was sich die Stadtplaner dabei wohl gedacht haben... 105 ist die Raumnummer und auch auffindbar. Und zum anderen: Sollte man seinen eigenen Fähigkeiten dann immer noch nicht trauen, bietet es sich an, sich doch evtl. mal auf seinen Drahtesel zu schwingen und das Gelände zu erkunden. Ein bißchen Bewegung in der Lernpause schadet ja auch nicht. Stadtplan - das meganeue Multimediafeature. Oder gehört das nicht mehr zur Allgemeinbildung?

Ich hoffe wirklich, daß diese ortsunkundigen wirklich nur Erstis sind und keine "fortgeschrittenen" Studenten. Denn Bamberg ist sooo groß nun wirklich nicht und wenn man sich nach einem Semester immer noch nicht in der Innenstadt auskennt, ist das doch schon arg peinlich, find ich. Was sind das dann für Menschen? Waren die nie in der Innenstadt (schließlich leben wir draußen an der Feki recht autark), nicht mal nachmittags auf 'nen Kaffee, abends auf ein Bierchen oder sonstwann, um irgendwas zu besorgen??? Sind das Pendler, die morgens hin- und nachmittags zurück auf's Land (respektive die nahegelegenen anderen Oberzentren Frankens) fahren? Oder dienstags-bis-donnerstags-Studenten (ich dachte, die gibt's nicht an der Feki, sondern nur in der Innenstadt - Klischees, ich weiß...), die am Wochenende (FR-MO) zu Hause sind und in BA wirklich nur studieren (sprich: Uni und lernen)? Gibt's alles, aber... Nun ja.

Und was das Stadtplanlesen angeht: wer's bis jetzt nicht kann, sollte es schleunigst lernen!

Montag, Februar 13, 2006

Das nenn ich Performance!


Wahre Leistung kommt vom Obst - kein Saft, aber läuft immer noch...

Donnerstag, Februar 09, 2006

Rätsel

In Niederbayern liegt ein bißchen zuviel von der weißen Pracht, hier liegt überhaupt nix und andernorts freut man sich über zugefrorene Gewässer bei blauem Himmel und Sonnenschein.

Hier noch was für alle Ratefreunde:

In welcher Stadt wurde dieses Bild aufgenommen?

zugefrorener See

Trau keinem unter 30

Und morgen (oder so) lernen wir, was ich mit Rumpelstilzchen gemein habe.

Für Tina

Auf Wunsch von Tina und weil heute ihr Geburtstag und die Diplomarbeitsabgabe zusammenfallen und weil auch noch Comedylounge ist (Gründe über Gründe...) - we proudly present: *Trommelwirbel*

Deeeeeeeeeerrr Yeeeeeeeeeeeeti-Witz!

Treffen sich zwei Yetis, sacht der eine: "Du, ich hab neulich Reinhold Messner gesehen."
Sacht der andere: "Och, den gibt's wirklich?!?"


Applaus, Applaus, Applaus...

In diesem Sinne: herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Mittwoch, Februar 08, 2006

Geblatenel Leis

Man wirft mir vor, den schönen Buchstaben R nicht korrekt aussprechen zu können. Korrekt bedeutet in diesem Zusammenhang (geographisch und linguistisch) gerollt.

r

rrrr

R

RRRRRR

chchchchchch...

Stimmt.

Dienstag, Februar 07, 2006

Aktuelles politisches

Frau Mikich (eben noch in Bamberg, jetzt schon auf unserer Showbühne) hat es sehr schön formuliert. Unbedingt lesen!

Ich bin beleidigt.

Fanatiker sprengen die Buddhas von Bamiyan in die Luft, großartige Kulturdenkmäler.

Aber Kunst drückt für mich universelle Schönheit und Unschuld aus, sie ist ein Wert, der die Welt besser und friedlicher macht, so ist nun mal die Tradition, in der ich groß geworden bin.

Ich verlange also, dass sich die Hamas, der Sprecher der französischen Muslime, die Leitung der Al-Azhar-Universität sich bei mir entschuldigen.

Andernfalls werde ich leider nie meinen Urlaub am Tadsch Mahal verbringen, zum Boykott palästinensischen Obstes aufrufen und die Botschaften von Tunesien, Katar und Bangladesch anzünden.

Denn - so viel Verständnis erwarte ich - meine Gefühle sind absolut und darum global auszudrücken.

Montag, Februar 06, 2006

Sammelsurium

Dinge, die mir heute durch den Kopf gingen (hurra, doch kein Vakuum!) respektive passierten:

Erfüllt es den Tatbestand der Beleidigung, wenn man jemanden eine "rückratlose Amöbe" nennt? Oder fällt das mit ein bißchen gutem Willen noch unter eine schlichte Tatsachenbeschreibung?

Warum ich derzeit nicht in der Bib lerne:
1. voll, viele kleine Kinder, laut, bäh.
2. ich würde eh dauernd und ständig Kaffee trinken gehen. Kann ich nicht riskieren. Teuer. Man stinkt hinterher nach Rauch. Nachteil: soziale Vereinsamung, Budenkoller. Müde. Kein interessantes Input, nur langweiliges fachliches.
3. Da lern ich nix. (Kann ich zu Hause auch und da isses wärmer).
4. Übe gerade, mehr zu trinken (soll beim Denken helfen), das geht bei den Temperaturen aber nur mit heißem, sprich: Tee. Und der ist in der Bib nicht erlaubt. Die würden auch bestimmt doof gucken, wenn ich da in der Bib außer mit den Büchern auch noch mit Stövchen, Teekanne, Milch und Zuckerpott sowie meiner Tasse anrücken würde.
5. siehe 1.
6. siehe 5.

Habe mich heute leicht schwer beinahe tödlich verletzt. Jedenfalls habe ich bei dem Versuch, mein Autorücklicht durch Dagegenschlagen wieder zum Funktionieren zu bringen (es ist ein simpler Wackelkontakt, also funktioniert das auch eigentlich) beinahe die Hand amputiert. Und eine Blutvergiftung wär auch fast noch dabei gewesen, weil das Ding so dreckig ist (das Auto, nicht die Hand). Mei, hob i a Glück ghabt.

Und: je mehr ich lese (fachliches), desto weniger weiß ich, so mein Eindruck. Gaaaaaaaaaaanz schlecht, gaaaaaaaanz schlecht... Frustrationstoleranz zwar höher als zu Beginn des Studiums, aber auch die Ansprüche an sich selbst. Ein Dilemma!

Sonntag, Februar 05, 2006

Die Sonntagsfrage bzw. derer gleich 4

Herr af/Nordlicht von der Wasserstandsmeldung hat mir ein Stöckchen zugeworfen (für unwissende Nichtblogger: einen Fragebogen) und ich hab's erst mal nicht gemerkt (aber das ist eine andere Geschichte). Aber ich werde es aufnehmen, damit spielen und es dann weiterwerfen. Wie das eben so ist.

Nun denn, schreiten wir zur Tat. Blogger produzieren sich ja bekanntlich gerne selber, wie wir seit kurzem wissen. Allerdings ist das eigentlich auch nix neues.

Vier Jobs in meinem Leben:
nur 4?
Konteneinsortierer/Lieferscheinableger und Kopierer
Kindergruppenleiterin/Au-pair-Mädchen/Erstsemestertutor (das ist in etwa dasselbe)
Brieftastenkante
Buchhalter


Vier Filme, die ich immer wieder sehen kann:
4 Hochzeiten und ein Todesfall (die 4 ist hier wohl wiederkehrendes Thema, hm?)
Bube, Dame, König, GrAs
Taxi 3
Wallace und Gromit


Vier Orte, an denen ich gelebt habe:
Bad Oeynhausen
Lausanne
Brest
Bamberg

Der Trend zum B ist unverkennbar...


Vier TV-Sendungen, die ich gern sehe:
Harald Schmidt
Der Bulle von Tölz (irgendwann lern ich bayrisch, versprochen)
Die Sendung mit der Maus
Friends/Futurama/Scrubs


Vier Orte an denen ich Urlaub gemacht habe:
So 'ne Insel bei Lappeenranta in Finnland
Paris
Südafrika
Zürich


Vier meiner Lieblingsgerichte:
Pickert (die westfälische Variante von Reibekuchen)
Schweinshaxe
ungarisches/bulgarisches Reisfleisch (die Rezeptschreiber konnten sich wohl nicht einigen, aber am Ende kommt das gleiche dabei raus)
Grünkohleintopf mit Kohlwurst (weiß jemand, wo man hier in Bamberg die nötigen Zutaten dafür auftreiben kann?)


Vier Webseiten, die ich täglich besuche:
mein eigenes Blog
feki.de
Spiegel.de
diverse andere Blogs


Vier Orte, wo ich jetzt lieber wäre:
lieber als in Bamberg? Das ist schon ziemlich schwierig... deshalb reichts auch nur für 3.
in meinem Bett
in Bischberg
irgendwo in den Alpen beim Skifahren


Vier Blogger, die das über sich ergehen lassen soll(t)en:
Ute in Osaka
Nils in Bamberg
Jürgen derzeit auch in Bamberg
Patrick in OWL.

Dann bin ich ja mal gespannt...

aktuelle Musik: If I hadn't got you von Lisa Stansfield

Samstag, Februar 04, 2006

Kann man...

... mit noch nicht mal 30 an einem Samstag abend um kurz nach 8 ins Bett gehen, ohne sich irgendwie sehr, sehr seltsam vorzukommen??? Geht das? So als anerkannter Nachtmensch?

Nein, ich bin nicht krank (auch nicht die Grippe). Aber wirklich müde. Und das Umwandlungssteuerrecht ist soooo hochspannend nun auch wieder nicht. Wahrscheinlich bin ich nur müde, bis ich im Bett liege, ab dann topfit und putzmunter.

Außerdem bleiben alle anderen heute auch zu Hause - bis auf die irren Eiszelter (das ist kein Ort, sondern eine Tätigkeit).

Na, ich geh ins Bett, sobald ich das Stöckchen von Herrn af bespielt habe (gibts dann morgen zu lesen). Au ja. Quel compromis! Oder auch: boah, bin ich flexibel.

Unerquickliches

Das Jahr ist erst knappe 5 Wochen alt und steckt damit noch in den Kinderschuhen. Nichtsdestotrotz war ich bisher - in eben diesem 5 Wochen - schon auf 2 Beerdigungen aus dem engeren Familienkreis.

Das reicht jetzt erstmal!

Fürderhin und gerne auch die nächsten Jahre nehme ich nur noch Einladungen zu Hochzeiten, Taufen, Geburtstagen und sonstigen Jubiläen mit erfreulichem Hintergrund an. Das jetzt zunächst informationshalber. Nun die Handlungsaufforderung: laßt Euch was einfallen!

Tina und Karoline werden demnächst 50 (zusammen!), das ist doch mal ein Anfang. Und was die Hochzeiten angeht: los, los, marsch, marsch!

Donnerstag, Februar 02, 2006

Neues Logo für die Uni Bamberg

Jaja, es soll mal wieder ein neues Logo für die Uni BA geben. Corporate identity und so. Dazu gab es einen Wettbewerb, den die Uni(leitung) im Sommer veranstaltet hat (was irgendwie informatorisch an mir vorbeiging... aber alles, was mit der erweiterten Unileitung[1] zu tun hat, erscheint mir irgendwie undurchsichtig).

Jedenfalls wurde folgender Entwurf prämiert:

Dieser hier kam auf Platz 2:
Also, ich weiß nicht so recht. Das obere Logo hat zwar das komplette alte Siegel drin (dieses runde Ding, was hier mehr wie ein verkapptes @-Zeichen wirkt), aber irgendwie paßt mir die Asymmetrie nicht. Bamberg hat doch sogar zwei wie mir scheint recht ausgewogene Standorte, das find ich das unausgewogene, schiefe Zeugs nicht so dolle. Zudem ist die Hälfte des Siegels sehr schlecht lesbar (sogar in der Größe, von kleiner war ich gar net zu reden) und "bamberg" flüchtet nach hinten.

Im feki.de-Forum gibt's auch eine Diskussion zum Thema und irgendwer schrieb, es würde doch sehr an WordArt[2] heranreichen. Dem kann ich zustimmen. Letztlich liegt mir persönlich symmetrisches sowieso eher als asymmetrisches Design (mag am Sternzeichen[3] liegen, *g*). Und die Kleinschreibung, nun ja. Trendy, aber irgendwie verkehrt, oder? (Jaja, ich weiß, mein bisweilen seltsame Blüten treibender Hang zur Orthographie...) Wenn ich meinen Namen klein schreibe, dann mache ich mich damit doch auch in gewisser Weise klein - finde ich - daher sollte man Namen immer mit großen Anfangsbuchstaben schreiben. (Ich find das auch in Emails meist etwas nervig, wenn einer immer alles klein schreibt. Soviel Mehraufwand ist es nun auch nicht, die Shift-Taste zu aktivieren, grad wenn man eh mit 8-10 Fingern tippen kann.) Gleiches gilt in meinen Augen für das Logo. Was wäre denn so tragisch, Uni und Bamberg ganz normal zu schreiben. Mit großen Anfangsbuchstaben eben. So wie "Tante Frieda"...

[Update: Inzwischen - ich habe gestern angefangen, diesen Beitrag zu schreiben, bin aber nicht ganz fertig geworden - hat sich auch Frau Fröhlich von der Pressestelle in die Diskussion eingeschaltet und das ganze läuft zur Abwechslung mal recht konstruktiv. Es tut sich da richtig was. Und die Frau kann auch noch Französisch - chapeau!]

Das zweite Logo gefällt mir persönlich besser, wenn ich auch dazu lieber das Siegel in Gänze gehabt hätte, nicht nur den inneren Ring. Vielleicht ließe sich das ja kombinieren. Es haut einen zwar auch nicht vom Hocker, ist aber symmetrisch, orthographisch korrekt und beeinhaltet die Farben der Uni (blau und gelb, wie Ikea).

Was auch noch gegen das erste, schiefe Loge spricht: wenn man das ganze auf dem Bildschirm ansieht, ist es schön und gut, aber gedruckt - wie zB in der aktuellen Ausgabe des Uni.kat (S. 2) - dann ist es leider so, daß die Ränder der einzelnen Buchstaben ziemlich krumm und unscharf daher kommen. Hmhmmm... *bedenklichdasHauptbeutle* Schön ist das nicht.

Ob man nun unbedingt "Otto-Friedrich-Universität Bamberg" oder nur "Uni Bamberg" schreibt, ist eigentlich egal, aber da wir schon zwei so alte Namensgeber haben und auch noch das Siegel drin sein soll im neuen Logo, kann man doch auch den vollen Namen übernehmen und damit auf die tradierte Ausbildung in Bamberg hinweisen.

Letztlich ist die Sache mit dem neuen Logo ähnlich wie mit dem neuen Internetauftritt der Uni BA. Der alte Internetauftritt war nicht schön, aber zumindest zweckmäßig. Der neue kam überhastet, funktioniert derzeit zwar, ist aber äußerst unübersichtlich (finde ich) und langsam. Dafür hübsch anzuschauen, im IE sogar "richtig", mit Firefox hab ich da gelegentlich Probleme, daß irgendwelche Seitenelemente den Text verdecken (markieren hilft).

Irgenwie scheint es da wohl ein Konzept hinsichtlich Corporate identity und Modernität zu geben, dennoch erscheint vieles unüberlegt oder wie ungerichteter Aktionismus[4], was da grad so passiert.

Naja, vielleicht bin ich ja schnell genug, daß noch das alte Logo mein Diplomzeugnis "ziert". Mal sehen.

Ich hoffe, mich hinreichend kompliziert ausgedrückt zu haben, so daß in der Folge über alles mögliche diskutiert werden kann. Eure Meinung ist gefragt, also los!

_________________________
[1] die erweiterte Unileitung ist m.E. alles andere als erweitert - Studentens sind nicht mehr dabei und ich hab den Eindruck, daß alles hinter verschlossenen Türen stattfindet. Die "erweiterte" Unileitung ist in meinen Augen also eher eine "geschrumpfte", der Name mehr als euphemistisch.
[2] WordArt ist das, was man mit Text in Word machen kann.
[3] Waage
[4] Und warum denke ich bei letzterem gerade an Sigmar Gabriels Zeit als Ministerpräsident in Niedersachsen???

Mittwoch, Februar 01, 2006

Was es nicht alles gibt

Manche stellen sich gerade auf ihre Mittagspause ein, ich fange grad erst an... aber bei den Temperaturen dauert das Warmlaufen schon mal länger. Vor allem, wenn man morgens vergißt, die Heizung anzustellen. Also - wer friert, ist selbst schuld.

Grade habe ich beim aktuellen tagesschau.de-/ zeit.de-/ spiegel.de-Überschriften studieren (jaja, Berufsstudent!) ein weiteres Kuriosum des 21. Jahrhunderts gefunden. Der Blumendrucker bedruckt, wie der Name fast schon vermuten läßt, Blumen. Langsam habe ich den Verdacht, die saisonalen Produkte (oder ist Valentinstag keine Saison?) nehmen immer seltsamere Ausprägungen an... Höchst eigenartig.

To do für heute:
- lernen (wie überraschend!): risikoorientiertes Prüfungsmodell - vermutlich genauso hochspannend wie gestern auch schon. Hoffe, das Hirn macht nicht auf Kontaktsperre.
- Sport: will mal einen Pilateskurs mitmachen, ich hoffe, ich falle danach nicht auseinander.
- Schuhe putzen: schwarz ist relativ.

Überschaubar. Und selbst so?