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bees Wohnzimmer

Sonntag, Januar 28, 2007

Ersatzbeschäftigung: Gummi statt Maus

Eigentlich wollte ich ja gerade die Sendung mit der Maus gucken, aber es kommt leider nur Sport im Fernsehen (und den Kika gibts hier net). Plöht. Also (sprach einst schon Zarathustra) muß eine Ersatzbeschäftigung her - ich darf jetzt Spaß mit Latex haben. Mal sehen, was dabei rauskommt... Und im Zweifel kanni immer noch Paules Bierstöckla beantworten... :-)

Donnerstag, Januar 25, 2007

Beamtologie: Druck

Gerade fiel mir wieder eine wunderbare Beamtologie auf: normalerweise - wenn man seine Steuerklärung nicht elektronisch erledigt - bekomt man diese hübschen grau-grünen Formulare vom Finanzamt. Wir drucken die gleichen Formulare über Datev aus und kreuzen ein Feld an, zu dem geschrieben steht:

Dieser Vordruck ist ein Nachdruck des amtlichen Vordrucks.


Ob da wohl ein paar Beamte unter Druck geraten, wenn ich meinen Ausdruck des Vordrucks nicht als Nachdruck des amtlichen Vordrucks kennzeichne? Ob Ihnen der farbliche Unterschied (statt grün-grau eher grau-grau) auffällt? Man weiß es nicht...

Mittwoch, Januar 24, 2007

Lesen, lesen, lesen...

Ich hab in letzter Zeit so dieses und jenes gelesen – eigentlich habe ich den Eindruck, daß ich bis auf die Zeit, die ich für essen, essen einkaufen, schlafen und duschen verbringe, eigentlich nur lese. Tagsüber im Büro sind es allerdings eher weniger spannende Prüfberichte (das bringt der Job so mit sich), auf dem Weg zur Arbeit und zurück in der U-Bahn konsumiere ich meist einen Roman und derzeit nach Feierabend führe ich mir eine Diplomarbeit zu Gemüte. Die letzte, wenn ich ehrlich sein soll, danach bin ich froh, wenn ich keine DAs mehr lesen muß (Dianas kommt ja erst in einer Weile). Ich weiß sogar schon, welches Buch ich lesen werde, wenn ich diese DA durch habe und von der nächsten anstehenden Dienstreise zurückkomme.

Derzeit lese ich allerdings in der U-Bahn eins, das ich nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Der Titel ist Programm: Vollidiot. Und ganz ehrlich, ich bin auch einer, weil ich es lese. In regelmäßigen Abständen begehe ich den Fehler und führe mir einen Bestseller zu Gemüte. Meistens sind die ziemlich schlecht (Ausnahmen wie Harry Potter und Der Schwarm gibt es natürlich), dieses Buch ist wieder mal ein schlagender Beweis. Die handelnde Person ist ein Vollidiot, wie er im Buche steht (Wortspielhölle is watching you), der Anfang ist vielversprechend (naja, das ist übertrieben, aber Kapitel eins liest sich zumindest ganz unterhaltsam), aber schon das 2. Kapitel enttäuscht schwer. Nejnejnej. Weder die Geschichte noch die Person entwickeln sich in irgendeiner Form und alles plätschert so dahin. Da ist man dann richtiggehend froh, wenn die 280 Seiten durchgelesen sind. Schade eigentlich um die Zeit, aber gut, daß ich es bloß entliehen und nicht selbst gekauft hatte... Das schlimme daran ist eigentlich, daß das ganze auch noch verfilmt werden soll – mit Oliver Pocher. Wurde der nicht kürzlich erst in der MediaMarkt-Werbung ersetzt? Ja, genau, und zwar durch ein Schwein... Vielleicht passiert das in der geplanten Verfilmung auch noch, obwohl ich kaum Hoffnung hege, daß das das Unterhaltungspotential erhöht.

Fazit: absolut nicht empfehlenswert. Lest lieber was vernünftiges. Und wenns die Bedienungsanleitung für die Waschmaschine ist. (Mist, meine Wäsche!)

Dienstag, Januar 23, 2007

Schlafstöckchen

Nachdem ich in letzter Zeit (also so ungefähr seit Juli) ja immer ein wenig müde bin, kommt mir dieses Stöckchen sehr gelegen...

Was hält Dich denn so vom Schlafen ab, jetzt gerade oder überhaupt?
Meist das Internet/Telefon oder ein spannendes Buch. Ab und an auch Mister Bond himself.

Wie viel Schlaf brauchst Du gewöhnlich, um Dich danach fit zu fühlen?
So 7 1/2 - 12 Stunden.

Und wie viel Schlaf bekommst Du in Wirklichkeit durchschnittlich?
zu wenig. Ca. sechseinhalb Stunden, schätze ich.

Warst Du schon mal beim Arzt wegen Schlafstörungen? Irgendwelche Medikamente bekommen?
Wegen Schlafstörungen? lol... Nein, sicher nicht. :-)

Welche Temperatur sollte in Deinem Schlafzimmer herrschen?
Nicht zu kalt, aber auch net zu warm.

Fenster offen oder Fenster geschlossen?
Fenster geschlossen. Dazu wohn ich zu sehr im Erdgeschoß und der türkisch-islamische Kulturverein verfügt auch über sehr aktive Mitglieder. Und das sehr zahlreich.

Was trägst Du auf der Haut?
Vom Flanellpyjama über löchriges T-Shirt bis nix. Kommt meist auf die Jahreszeit an...

Zeitdauer vom Erwachen bis zum Aus-dem-Bett-Hüpfen?
Hüpfen? Naja, ich tippe auf minus 4 Stunden. Wach werd ich erst so gegen 11. Frühestens.

Irgendwelche Tätigkeiten im Bett vor dem endgültigen Wegdämmern?
Lesen.

Deine Einschlaf-Haltung?
Meist auf der Seite liegend, aber manchmal auch aufm Bauch.

Mit wem teilst Du Dein Bett?
Unter der Woche oder am Wochenende? ;-)

Möge das Stöckchen übernehmen, wer sich dazu berufen fühlt. Ich geh jetzt schlafen... (in diesem Fall nicht ohne meine Wärmflasche.)

Montag, Januar 15, 2007

Fortschritt

Fortschritt Nummer 1: ich habe im Wohnzimmer endlich eine Deckenlampe.

Fortschritt Nummer 2: mittlerweile stoße ich nicht mehr jedes Mal dran, wenn ich vom Sofa aufstehe.

Wenn das so weitergeht, hab ich irgendwann eine komplett eingerichtete Wohnung...

Samstag, Januar 13, 2007

Holz vor der Hütte, oder: Vom Entsorgen des Weihnachtsbaumes in der Großstadt

Tja, der Weihnachtsbaum hat ausgedient. Eigentlich ja schon am letzten Wochenende, aber angesichts der Tatsache, daß ich von Montag bis Donnerstag geschäftsreiste, blieb er noch ein Weilchen im Wohnzimmer stehen. Heute nun soll er aber dann doch endlich raus (Schade eigentlich...)

Wie Weihnachtsbaumentsorgen in der Kleinstadt funktioniert, ist mir geläufig: entweder selbst kompostieren oder das Holz vor die Hütte: man legt das corpus delicti zu einem vorgegebenen Zeitpunkt an die Straße und irgendwann kommt der CVJM und nimmt das Ding gegen eine kleine Spende mit. Schließlich hab ich selbst früher bei diesen Weihnachtsbaumaktionen mitgemacht, war immer sehr lustig (wenn auch meist recht kühl), v.a. wenn dann doch mal einer der Bäume auf der Hauptverkehrsstraße vom Trecker-Anhänger fiel und man ihn wieder einsammeln mußte. Ich frage mich gerade, was danach mit den eingesammelten Bäumen passierte? Wir haben sie immer an irgendwelchen Sammelstellen (vorm Friedhof) abgeladen und dann? Naja, vielleicht wurden sie geschreddert oder verbrannt oder so.

Manchmal - wie in Bamberg - wird das Baumeinsammeln auch von der Stadt übernommen. An einem vorgegebenen Zeitpunkt ... s.o. und dann nimmt die Müllabfuhr das Teil mit. Wahrscheinlich zeitgleich mit der Biotonne. Oder so.

In München - der Großstadt dem großen Dorf - gibts das nicht. Dafür kann man sich im Internet ein sehr informatives (tatsächlich!) Informationsblatt runterladen, auf dem gleich 3 Möglichkeiten der Entsorgung zu finden sind. Entweder man bringt den Baum (oder besser: die Ansammlung von trockenen Nadeln) an bestimmten Tagen zu bestimmten Schulen - natürlich zwischen 8 und 17 Uhr, weswegen ich schon wieder raus war, da ich an diesen Tagen nicht mal in Minga weilte - oder hackt das Teil klein und steckt es in die Biotonne. Auf die Idee kommt in einem Mehrparteienhaus sicher auch sonst niemand... Außerdem wüßte ich nicht, wie ich meinen Baum jetzt zerkleinern sollte. Ich hab zwar ne Stichsäge, aber das wär ja schon eine Menge Arbeit, jeden Ast damit abzusägen. Von den Millionen Sägespänen ganz zu schweigen. Der Nachteil einer Mietwohnung ohne Garten... Letzte Möglichkeit ist, den Baum zu einem der Wertstoffhöfe zu tragen und genau dieses werde ich heute mal tun.

Was mit den Bäumen passiert, die vor Weihnachten nicht mehr verkauft werden, habe ich schon rausgefunden. Zwischen Weihnachten und Neujahr statteten wir dem hiesigen Zoo einen Besuch ab (ich war gefühlte 100 Jahre nicht mehr im Zoo und Hellabrunn soll sehr schön sein - nun, ich hoffe, der Bär im Winterschlaf hat sich wohlgefühlt, aber ansonsten fand ich die Gehege zT doch recht winzig. Aber Pinguine gabs und da war ich dann wieder glücklich... ;-) ) und in jedem Käfig (vermutlich sogar bei den Fledermäusen) lagen Weihnachtsbäume. Sogar die Giraffen kauten auf Tannebaum rum. Praktisch.

Samstag, Januar 06, 2007

eins und eins macht keins

Gerade muß ich mich ein bißchen aufregen: mein Internet funktioniert, mein Telefon aber nicht. Das liegt irgendwie an der Fritz Box Fon, die mich nicht rauslassen will. Neustarten hilft auch nichts, außerdem trat das Problem hier in den letzten Tagen wohl schon öfter auf. Leider hilft mir auch der Fehlercode (Fehler Nummer 3503) da auch net wergli weiter. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Is ja nun so, daß ich zwar einen Telefonanschluß habe, den aber nicht nutzen wollen würde - im Gegenteil!

Nun - würde mich über sachdienliche Hinweise (auch wilde Spekulationen) freuen.

Update: Es funktioniert immer noch nicht, aber ich kann immerhin angerufen werden. Wenigstens etwas. Da ich aber von MO bis DO eh weg bin, werd ich mich um das Problem wohl frühestens am Freitag abend kümmern können. Hurra. Ob da die Hotline noch arbeitet?

Mittwoch, Januar 03, 2007

Frohes neues, Reisepläne und ein Mini-Jahresrückblick

Ein frohes neues Jahr wünsche ich allerseits!

Ich hoffe, alle haben die Nachwirkungen der Weihnachts- und Silvesterfestivitäten überstanden. Ich fands sehr schön, auch, wenn ich nach wie vor einen eklatanten Schlafmangel zu beklagen habe... Nun, kommt Zeit, kommt Wochenende.

Ich werde in der kommende Woche am Montag- und Dienstagabend in oder bei Kelkheim (Taunus) weilen, ist jemand aus der werten Leserschaft zu dem Zeitpunkt in der Gegend?

Wo wir schon beim Pläneschmieden sind: was habt ihr Euch denn so fürs neue Jahr vorgenommen? Gar nichts? Die alten Pläne von 2006 endlich verwerfen? Oder was ganz anderes?

Eigentlich bin ich ganz froh, daß 2006 rum ist, es war doch recht turbulent mit den letzten Prüfungen des Studiums in Bamberg und der Diplomarbeit (irgendwie hatte ich zwischenzeitlich den Eindruck, 36 Std./Tag am Schreibtisch zu sitzen - die Blogfrequenz bestätigt das), Job- und Wohnungssuche in München, Umzug und neuer Job und so weiter... Nicht missen möchte ich aber das Studentenleben (und zwar das ganze, das gilt jetzt nicht nur für 2006, obwohl ich den Eindruck hatte, daß es in dem Jahr noch mal ganz exquisit war! :-) ), jede einzelne Party, la Familia und extreme-Kaffeetrinking sowohl beim Bäcker an der Uni als auch im Privatcafé an der Zollnerstraße. WM war auch, das war sehr fein und ein weiterer Grund, nichts für die Uni/DA zu tun und stattdessen Biertrinken zu gehen. (So, und wer sich jetzt wundert, daß ich die unangenehmen Seiten nur auszugsweise und am Rande erwähne: das menschliche Gehirn neigt ja doch dazu, sich mit diesen Dingen nicht unnötig lange zu belasten... Wer hat mir eigentlich heute früh den Harmoniesaft in den Tee gekippt??)

Wollen wir hoffen, daß 2007 ein gutes Jahr wird. Gegen einen normalen Winter und einen warmen Sommer hätte ich nichts einzuwenden, wenn es sich einrichten ließe. Der Rest wird sich finden... (ich habe auch schon einen Biergarten für den wohlverdienten Feierabend ausgeguckt) :-)