.comment-link {margin-left:.6em;}

bees Wohnzimmer

Montag, April 27, 2009

Wortspielhölle

Aus Schweinepest und Hühnergrippe wird Schweinegrippe. Hoffentlich wird das nicht wieder so eine langvirige Angelegenheit.

Labels:

Samstag, April 25, 2009

Sehr sinnvolle Information

Ein Liter HP-Druckertinte ist teurer als ein Liter Chanel No. 5.

Ja, toll. Aber mit Chanel no. 5 kann man so schlecht drucken.

Diese sinnvolle Information stammt aus diesem lustigen Büchlein.

Wort des gestrigen Tages: Pinguinurin.

Freitag, April 24, 2009

Muahahaha


Ich hab gestern bei den Weight Watchers angerufen.

Ja, und?

Es hat keiner abgenommen.


[via frauteh]

Sonntag, April 19, 2009

Mein erstes Mal, heute: wenn Wasser plötzlich bergauf fließt und durch den Abfluß hochsprudelt

Dann ist das erstmal sehr überraschend. Und zweitens eher übelriechend. Und drittens auf einem Sonntag eher besorgniserregend, wenn es anfängt überzuschwappen und die Küche überflutet.

Eine Überflutung als solches war es zwar (noch) nicht, aber diese übelriechende Suppe auf dem Küchenfußboden rumschwimmen zu haben, war auch nicht gerade vergnüglich. Aber von Anfang an: heute morgen stellte ich fest, daß der Abfluß in der Küche etwas unwillens war, das in der Spüle enthaltene Wasser dank der Schwerkraft nach unten in die Kanalisation zu entlassen. Dann hab ich etwas rumgepömpelt (kann ich inzwischen ja ganz gut), allerdings mit dem Ergebnis, daß nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wurde. Also flugs den Siphon auseinandergenommen, da kam bloß Wasser raus und von Verstopfung keine Spur. Jedenfalls nicht an dem Teil bis zur Wand (an selbiger endet mein Zuständigkeitsbereich). Hm, was tun? Naja, am Montag erst mal den Hausmeister anrufen. Dachte ich mir und widmete mich meiner Übungsklausur.

Plötzlich wurde jedoch der Mann schnell und sprintete gen Küche, in der es lustig plätscherte. und sprudelte. Und zwar aus dem Abfluß. Zunächst in die Spüle, aber die war irgendwann voll und lief über. Glücklicherweise hörte es dann auch wieder auf, aber ein wenig beunruhigend war es dann doch. (Zeit für eine kleine Panik!!!) Also ehrlich, wenn es plötzlich unkontrolliert aus dem Abluß sprudelt und überläuft, find ich das doch wenig lustig. Insbesondere, wenn es einfach so sprudelt und man ist evtl. nicht da (also letzte Woche und nächste und übernächste und die danach und... argh!) oder schläft. Soll ja mal vorkommen.

Mein Vermieter wußte mir leider (aus der Ferne) auch nicht zu helfen, der Hausmeister war (natürlich) nicht zu erreichen, ebensowenig die Hausverwaltung. Die direkten Nachbarn hatten das Problem nicht (dafür 7 Trilliarden Lockenwickler im Haar). Da ich am schwarzen Brett keine Notafllnummern (außer Schlüsseldiensst) gefunden habe, hab ich mal bei einem anderen Hausbewohner geklingelt, von dem ich wußte, daß er im Hausgemeinschafts-Verwaltungsbeirat (oder so ähnlich) sitzt. Der wollte sich die Sache erst mal ansehen, hat aber auch nur schwallweise Wasser aus dem Abfluß in die Küche befördert (ich hatte immerhin einen Eimer druntergestellt). Dann haben wir uns Rohre im Keller angesehen und angeklopft (sinnfrei, aber wenn es glücklich macht), was aber erstaunlicherweise nicht so wirklich hilfreich war. Letztlich half nur die Telefonnummer der Notfallzentrale, und innerhalb einer Stunde war auch ein Entstopfungsfachmann da. Der machte Lärm und produzierte Gestank, aber machte auch das Rohr frei. Allerdings unter dem Vorbehalt, daß man mal das angesammelte Küchenfett von ganz oben bis ganz unten mal gesammelt entfernen möge. An einem Sonntag wollte er das allerdings wegen der Kosten nicht anbieten (hätte auch nicht jeder so gemacht).

Letztlich war es dann nämlich wie folgt: Irgendwie hatte sich diverses an Fett aus den ganzen Abflüssen im Abwasserrohr gesammelt und war beim Erkalten erstarrt. Und das hatte irgendwann den Abfluß wohl verstopft. Das nachfließende Wasser von oben (Küchenspüle, Spülmaschine etc.) strandete dann an dieser Verstopfung und suchte sich den erstbesten Weg nach draußen. Und das war nunmal dummerweise unsere Küchenspüle. Drum roch es auch latent nach Güllegrube (übrigens appetithemmend, falls jemand der mitlesenden gerade auf der Suche nach einer neuen Diät ist).

Irgendwie haben wir in letzter Zeit wenig Glück mit Abflüssen.

Jetzt ist das Problem zwar erst mal beseitigt, der Rohrfreifachmann riet aber zu einer Generalüberholung des Abflußrohrs und das ist Sache der Hausverwaltung. Kurz gesagt: wenn die sich nicht kümmern, dann schwappt die ganze übelriechende Suppe früher oder später wieder rum. Und wenn ich Pech habe, ist das dann zu einem Zeitpunkt, zu dem ich mal wieder ein paar Tage verdienstreist bin (öfter in nächster Zeit und der Mann weilt ja unter der Woche eh an einem anderen Standort). Narf. Hätt ich gut drauf verzichten können. Und meine Klausur hab ich deswegen auch nur zur Hälfte geschafft, so daß ich morgen abend noch mal ran muß. Doppelnarf.

Freitag, April 17, 2009

Monopoly

Der Mann spielt grad online ein Ründchen Monopoly. Oder besser: er zockt die Mitspieler ab. (Jeder kann was.) Nun kam er leider ins Gefängnis, was ich mit ein wenig Häme kommentierte.

Mann: Knast ist doch nicht so schlimm. Es sind eh alle Straßen verkauft, was soll ich dann da rumrennen?

Freitag, April 10, 2009

Wortspielhölle

Wie nennt man es, wenn sich eine Horde Zwerge auf der Straße trifft?

Zipfeltreffen

Labels:

Dienstag, April 07, 2009

Der unterschätzte Nachtisch

Obstsalat nämlich. Komplett unterschätzt.

Meine derzeit bevorzugte Variante:

1 Apfel
1 Birne
1 Orange
1 Banane
3 Kiwis
2 EL Aprikosen-Orangen-Nektar

Das ergibt eine gar nicht so kleine Menge, deren zweite Portion ich nun ich Angriff nehmen werde. Mjam :-)

Montag, April 06, 2009

Frühling + gießen = Wachstum?

Das scheine ich zumindest unterbewußt am Wochenende gedacht zu haben.

Aber von vorne: Draußen war strahlender Sonnenschein, drinnen war ich und versuchte mich an einer Übungsklausur (wobei ich gelernt habe, daß ich noch viel zu lernen habe). Bei der Überlegung, die Tätigkeit nach draußen zu verlegen, fiel mein Blick auf den Balkon. Der war allerdings noch so richtig Winter-bäh! oder auf gut deutsch: saudreckig. Also habe ich erst mal den groben Dreck runtergesucht, dann alle Fensterbretter abgewischt, alles draufstehende saubergemacht (Tisch, Blumenpötte etc.), gekehrt und mich dann ob des vielen immer noch vorhandenen Drecks ein wenig vor mich hingeekelt. Letzteres wurde gefolgt von der Erkenntnis, daß der Balkon (oder besser das Balkönchen, ich schätze ihn auf ca. 2 qm) ja einen Abfluß hat, ich folglich die erste Schicht einfach mal mit einer ordentlichen Ladung Wasser und ein bißchen Putzmittel darin wegspülen könnte. Gesagt, getan, und den Eimer tutti kompletti auf den Balkon entleert. Was sich tat, war: wenig. Die fliehende Spinne wollte ich nicht aufhalten, ansonsten hätte ich dem nunmehr stehenden Gewässer allerdings ebenfalls einen Abgang empfohlen. Gut zureden half allerdings auch nix, der Abfluß war irgendwie verstopft (vermutlich hatte ich darin einen ganzen Spinnenfriedhof). Aber da wir ja seit kurzem über einen Pömpel verfügen, kam selbiger nun zum Einsatz. Fassen wir das ganze zusammen unter dem Stichwort Wasserballett. Nun stand das Wasser ja doch ein paar Zentimeterchen hoch auf dem Balkönsche, so daß ich eigentlich vermeiden wollte, dadrin rumzudappen. Meine Schlappen sind einfach nicht wasserdicht und über Gummistiefel verfüge ich nicht (wozu auch). Also balancierte ich auf der Balkontürkante im Wohnzimmer, den Allerwertesten als natürliches Gegengewicht nach hinten gestreckt und versuchte den Abfluß freizupömpeln. Slurp, slurp... War aber gar nicht so wild, nach kurzer Zeit lief das Wasser dann wieder ab. Dummerweise nahm es nicht all den Dreck mit, den es sollte. Also hab ich mir die Gießkanne geschnappt (damit kann man den Dreck dann gezielter wegspülen, als eimerweise) und stand dann wieder in der Terrassentür (mal in der einen, mal in der anderen), und goss meinen Balkon (offenbar in der Hoffnung, daß dieser dadurch vielleicht groß und stark werde). So jedenfalls muß es für das vorbeilaufende Publikum ausgesehen haben. (Ein Passant scheint sich das wohl auch gedacht haben, jedenfalls konnte er sich das Lachen nicht so wirklich verkneifen. Wenn der wüßte, daß ich schon mal mit meinem Staubsauger Gassi gegangen bin...)

Und was ist letztlich daraus geworden? Als der Balkon endlich wieder trocken war (ich hab dann doch noch irgendwann "normal" gewischt), fing es an zu regnen. Thuper. Und größer geworden ist mein Balkönchen dadurch auch nicht. Nur sauberer :-) Letzteres sieht man allerdings nur, wenn man das Fenster aufmacht.

Samstag, April 04, 2009

Zu spät

Grad ist mir ein - wie ich finde - ziemlich guter Aprilscherz eingefallen. Mist, zu spät. Und ob ich mir den ein knappes Jahr lang merken kann bis zum 1. April 2009 2010, ist auch fraglich. (Ob er dann noch lustig ist, erst recht.) Naja, dann halt nicht.

Freitag, April 03, 2009

Die erste echte CD seit Jahren

Ich habe mir tatsächlich zum ersten Mal seit Jahren wieder eine CD gekauft. Irgendwie eigenartig.

Welches es ist? Diese hier:


Ja, gut, zugegeben, der Sänger Rolando Villazón sieht ein bißchen aus wie Mr. Bean, aber die Stimme ist sehr schön, und darum geht's ja (Mick Jagger ist ja schließlich auch alles andere als ansehnlich und hat trotzdem Erfolg). Und Händel mag ich auch sehr gerne. Dessen Musik ist so hübsch harmonisch (barock halt).

Und nun also als CD. Zwar gabs das Album sowohl auf Amazon als auch im itunes-Shop als mp3 und wäre bei itunes sogar 1/3 günstiger gewesen als die CD, aber ein Stück des Albums ist nur auf CD erhältlich (da kommt wieder der Buchhalter in mir durch: möglichst vollständig!) und was mich am meisten bei itunes gestört hat, war, daß der Komponist als "George Frideric Handel" angegeben war. Andererseits schätze ich die Möglichkeit, dort erst mal Auszüge aus den einzelnen Liedern anhören zu können, bevor man sich zum Kauf entschließt (oder auch dagegen).

Nun, Entscheidungen aus dem Bauch heraus müssen ja nicht verkehrt sein und Amazon freut sich. Ich freu mich auch, wenn das Päckchen dann nächste Woche ankommt.

Nun werde ich eine weitere CD in den Player werfen - wahlweise 'best of Händel' oder Klarinetttenkonzerte von Sharon Kam von Mozart- und Krommerstücken - und ein bißchen (Übungs-)Klausur schreiben (so ca. 6h oder mehr, allerdings nicht alle davon mit Musik). Schließlich habe ich heut Urlaub, der will genutzt werden (ja, draußen ist Frühling, das seh ich ganz deutlich von hier drinnen! ;-) ).

Donnerstag, April 02, 2009

Frühjahrsputz im Bücherregal

Vielleicht habe ich es ja schon mal erzählt: ich lese meine Bücher mehrmals. Jedenfalls im Normalfall. Wenn nicht, dann haben diese Bücher leider auch keinen Platz in meinem Bücherregal. Und da dort eh immer Platzmangel herrscht, hab ich grad mal - wenn auch nur grob, d.h. im sichtbaren Bereich (in die 4. Dimension bin ich nicht eingestiegen) - aussortiert. Die Exemplare werden verschenkt und vielleicht gefallen sie ja wem anders besser als mir. Die werte Leserschaft darf sich was aussuchen.

Zu haben sind (zufällige Reihenfolge):

1. Karen Joy Fowler: Der Jane Austen Club
2. Leonie Swann: Glennkill
3. Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes ->schon weg
4. Simone van der Vlugt: Klassentreffen
5. Anna Mitgutsch: Familienfest
6. Anna Gavalda: Ich habe sie geliebt
7. Gerry O'Brien: Böse Wichte
8. Andrea Brwon: Frösche und Prinzen

Buchwünsche bitte in die Kommentare oder per Email.

Und vorweg wünsche ich schon mal viel Lesevergnügen.

Mittwoch, April 01, 2009

Eine Ode an das Norddeutsche

Das klingt nämlich auch viel besser als bayrisch oder schwäbisch und wer kann da schon was für? Nu sind die meisten der dort angeführten Wörter so oder ähnlich auch im ostwestfälischen anzutreffen, oft aber mit leicht veränderter Bedeutung oder Aussprache. Puschen zum Beispiel spricht man ostwestfälisch mit kurzem U (was in unserem Haushalt übrigens der Tatsache keinen Abbruch tut, daß der Mann immer weiß, wo seine Puuuuuuschen sind, ich die meinigen mit kurzem U aber meist irgendwo stehen gelassen habe...) und man kann sowohl inne Puschen als auch inne Pötte kommen.

Allerdings ist hier im Süden der norddeutsche Ausdruck mit Vorsicht zu verwenden: nicht nur, daß der Bayern an sich wenig außer der eigenen Sprache gelten läßt (wer nicht frägt, bleibt dumm...*), das norddeutsche** wird oftmals völlig unverstanden. Sprach ich doch während des Studiums ab und an davon, daß der Mitbewohner mit seinem Lütten (=Sohn des Mitbewohners) unterwegs sei, so wurde ich irgendwann mal von einem Freund drauf angesprochen:

Sag mal, "Lütten" ist aber auch ein komischer Name für'n Kind...

Nachdem ich mich von dem Lachanfall erholt hatte, konnte ich das sprachliche Mißverständnis ausräumen. Aber seitdem bin ich arg vorsichtig mit solchen Ausdrücken geworden... (was, seit ich ihn Bayern und nicht mehr in Franken wohne, sich durchaus schon bewährt hat)


___________________________

* ARGH!

** norddeutsch ist aus bayrischer Sicht alles, was nicht bayrisch, schwäbisch, hessisch oder sächsisch ist, aber in Deutschland gesprochen wird. Ich würd ja das berlinerische und rheinländische auch noch ausgrenzen, um dem ganzen etwas näher zu kommen.