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bees Wohnzimmer

Montag, Januar 30, 2012

Das Kind braucht einen Namen

...aber muß man deswegen gleich übertreiben?

Abschreckende Beispiele für elterliche Grausamkeit findet man hier genug, lustig ist ja auch dieses hier* (allerdings harmlos im Vergleich zu anderen Dingen, die man auf der Seite findet).

Unser Mini-Mensch braucht auch einen Namen, und bevor wir den auswürfeln (oder per Scrabble ermitteln), dürft ihr gerne (ernstgemeinte und nicht ganz so ernstgemeinte) Vorschläge machen. Verwerfen können wir sie dann ja immer noch :-)

Kurz ein paar Fakten für die ernstgemeinten Vorschläge:
- das Kind soll nur einen Vornamen bekommen (Horst-Kevin und Heinz-Elvis sind damit leider raus)
- wir wissen erst nach der Geburt, ob es ein Junge, Mädchen oder Ameisenbär wird
- der Nachname ist einsilbig und beginnt mit M

Bis zur endgültigen Entscheidung ist noch ein bißchen Zeit, aber vielleicht müssen wir das Ergebnis ja auch erst auspendeln. Ich freue mich jedenfalls über Kommentare.

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* Wenn besagte Jessica aus der Anzeige die Mutter beider Kinder ist, hat sie übrigens ganz schön früh angefangen - oder die Altersangaben passen nicht...

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Samstag, Januar 28, 2012

Man bekommt ja immer mal wieder Post von Headhuntern über Xing. Meistens lesen die aber offenbar das Profil derer, die sie anschreiben, nicht richtig. Ich vermute, daß die eine Vielzahl von diesen Nachrichten an alle Leute schicken, die wenigstens grob ins Raster passen, um ihre eigene Kontaktquote einzuhalten. Hier mal wieder ein klassischer Fall:

Sehr geehrte Frau M.,

ich bin Mitarbeiterin einer Personalberatung und hätte Ihnen gerne die Position des „Referent Recht und Steuern“ bei einem weltweit führenden Anbieter von pneumatischer und elektrischer Technologien für Automatisierung im Raum Baden-Württemberg einmal näher vorgestellt.

Der zukünftige Stelleninhaber ist verantwortlich für die Bearbeitung besonderer zivil- und steuerrechtlicher Fragenstellungen sowie Bearbeitung und Betreuung von Aufgaben im Bereich Gesellschafts- und Aktienrecht. Darüber hinaus betreut er Sonderprojekte im Umfeld Recht und Steuer.

Wir suchen das Gespräch mit Kandidaten (m/w), die idealerweise über ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (zwei befriedigende Staatsexamen) und abgeschlossenes Steuerberaterexamen verfügen und bereits Minimum fünf bis zehn Jahre Berufserfahrung in einer Anwaltskanzlei, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung oder entsprechenden Bereichen eines Industrieunternehmen sammeln konnten.

Hätten Sie in dieser Angelegenheit Interesse an einem vertiefenden Gespräch?

Bei Interesse kann ich Ihnen vorab auch gerne weitere detaillierte Informationen per Email zukommen lassen, benötige hierfür lediglich Ihre E-Mail Adresse.

Sie erreichen mich telefonisch unter +49 xxxxxxxxxxxx. Gerne können Sie mir auch Ihre Nummer samt Terminwunsch übermitteln, dann melde ich mich zur gewünschten Zeit bei Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

B. B.


Ganz offensichtlich steht hier weniger die steuerliche Expertise als mehr rechtliche Kenntnisse im Vordergrund: zivilrechtliche [und steuerliche] Fragestellungen, Aufgaben im Bereich Gesellschafts- und Aktienrecht, Sonderprojekte im Umfeld Recht [und Steuer], abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (zwei befriedigende Staatsexamen). Hier haben Steuerberater natürlich auch Kenntnisse, allerdings würde ich diese eher als grundlegende Kenntnisse theoretischer Natur bezeichnen, denn als tiefgehendes praktisches Wissen.

Um so mehr wundert es mich, daß die gute Frau mich anschreibt, die ich definitiv kein Jura studiert habe. Diese Tatsache ist auch relativ einfach aus meinem Profil, das bei Xing hinterlegt ist, herauszulesen. Wenn man es denn gelesen hätte...

Im folgenden daher ein Auszug meiner Antwort, am Schluß habe ich noch erläutert, daß ich nicht an diesem Angebot interessiert sei. Und daß ich Baden-Württemberg noch schlimmer finde als Bayern, habe ich nicht dazugeschrieben, das ist ja eher eine persönliche Vorliebe. Dafür kann die Frau ja nix. Aber wenigstens Profil lesen darf ich doch mal erwarten, wenn die ernsthaft jemand passendes für die Stelle sucht. Und: ja, ich bin mir bewußt, daß sich trotzdem nix ändern wird.


Sehr geehrte Frau B.,

wenn Sie jemanden suchen, der Jura studiert hat, verstehe ich nicht, warum Sie mir schreiben. Haben Sie mein Profil gelesen? Ja? Dann haben Sie dort sicherlich auch gesehen, daß ich NICHT Rechtswissenschaften studiert habe, sondern den Studiengang 'Europäische Wirtschaft' belegt habe.  Allein das Wort 'Wirtschaft' läßt doch darauf schließen, daß es sich mitnichten um Jura handelt. Ein wenig Recherche - sollte Ihre Offerte tatsächlich ernst gemeint sein, wäre das selbstverständlich - hätte dann auch bei Unklarheiten zu der Erkenntnis geführt, daß es sich um einen betriebswirtschaftlichen, nicht jedoch um einen juristischen Studiengang handelt.

Sollte hingegen ein Studium der Rechtswissenschaften gar nicht so sehr im Vordergrund stehen, würde ich Ihnen vorschlagen, die Stellenbeschreibung zu erweitern und nicht nur auf rechtswissenschaftliche Studiengänge abzustellen, sondern beispielsweise auch auf betriebswirtschaftliche.

Freitag, Januar 27, 2012

Wie krank im Hirn

...muß jemand sein, der eine Handgranate beim Spielzeug deponiert???

Wer keine Kinder mag, sollte halt die Spielzeugabteilung meiden, das hilft schon mal.

Nejnejnej...

Dienstag, Januar 17, 2012

Männergefühle

Mann: Boah, ich hab heute meinen ersten Porsche gekauft. 


Wenn auch einen für Zwerge. :-)

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Sonntag, Januar 15, 2012

unbeantwortete Fragen

Bekommen Zitteraale eigentlich beim Paaren Stromschläge vom jeweils anderen?

Warum sind Gute-Nacht-Geschichten spannende, wenn man doch dabei einschlafen soll?

Gibt es bei Konzertflügeln auch Angebote wie 'zahl einen, nimm zwei'?

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Samstag, Januar 14, 2012

Neulich am Telefon

Ich mußte mal wieder zum Friseur, also einfach anrufen und Termin vereinbaren.

ich: Guten Tag, ich hätte gern einen Termin zum Waschen-Schneiden-Fönen, am besten am Samstag.
Friseurtüpi: An welchem Tag denn?
ich: Am Samstag, und nicht ganz so früh, wenns noch möglich ist.
Friseurtüpi: Ja, ok. Um 8 Uhr hätte ich einen Termin.
ich: ?!? Nicht ganz so früh wäre prima.
Friseurtüpi: Wann wollen Sie denn kommen?
ich: Hm, bis wann haben Sie denn überhaupt auf am Samstag?
Friseurtüpi: Ab 8 Uhr.
ich: ???

Nun, letztlich wurde an dieser Stelle das Telefon der Scheffin übergeben, die mir dann auch einen Termin am Samstag um nicht ganz so früh geben konnte, nämlich um 11. Und der Friseur hat bis 14 Uhr geöffnet, das weiß ich jetzt auch. Außerdem war die Friseuse sehr nett, hat mir einen wirklich guten Haarschnitt verpasst und mich auch nicht zu sehr vollgequatscht. War sehr entspannend - und der Friseurtüpi scheint nur aushilfsweise da gewesen zu sein.